Rege war das Zuschauerinteresse bei der Gemeinderatssitzung am Mittwoch Abend, vor allem zu den Themen Kindergarten und Abwasserprojekt in der Schloßhalde in Hammereisenbach. Foto: Schwarzwälder-Bote

Verlässliche Grundschule: Steigende Nachfrage nach Ferienangebot

Von Brigitte Frank-Gauckler

Vöhrenbach. Wie bereits berichtet möchte die Bäckerei Krachenfels im der ehemaligen Bäckerei Ketterer einen Bäckerladen und Café mit Außenterrasse einrichten.

Für die erforderlichen Um- und Ausbaumaßnahmen braucht es einen Bauantrag, denn für die Terrasse ist die Nutzung städtischer Flächen notwendig. Daher war dies Thema in jüngster Ratssitzung.

Nutzung und Bebauung soll über einen Pachtvertrag geregelt werden. Sabine Heizmann wies darauf hin, dass der Gehweg vor allem auch im Winter frei bleiben sollte.   

Kämmerer Herbert Seckinger legte die Bedarfsplanung für die Kindergartenplätze 2014/2015 vor, die jährlich fortgeschrieben wird.

Die Kinderzahl ist relativ schwankend, fürs nächste Jahr rechnet die Verwaltung nach vorliegenden Anmeldungen mit einer leicht steigenden Platzbelegung.

Der Bedarf an Ganztagesbetreuung nimmt zu, die Gruppe mit 20 Plätzen wird wohl voll belegt sein, ebenso die Krippe bis drei Jahren mit 20 Plätzen. Eine zweite Gruppe laufe derzeit mit fünf Plätzen und könne bei Bedarf aufgestockt werden.

Mit in der Runde erläuterte Kindergartenleiterin Regina Winker selbst einigermaßen erstaunt, dass kaum Anfragen nach längerer Freitags-Betreuung nicht vorliegen.

Insgesamt habe der Kindergarten laut Statistik genügend Plätze und immer wieder gebe es auch individuelle Lösungen.

Für eine gute Planung seien verlässliche Anmeldungen notwendig, so Winker. Der Gemeinderat stimmte der Bedarfsplanung für insgesamt 143 Plätze zu. Peter Hummel dankte für auch für die Arbeit im Kindergarten St. Johannes, es gebe keinerlei Klagen.

Thema in der Gemeinderatsitzung war ebenfalls das Betreuungsangebot im Rahmen der verlässlichen Grundschule. Derzeit nutzen sechs Kinder das Angebot, Bedarf für zehn ist angemeldet.

Die erste Stunde vormittags im findet im Kindergarten statt, bis 13 Uhr gibt es eine Betreuung in der Schule. Die Kosten können gleich bleiben, wenn zehn Kinder teilnehmen, derzeit betragen die Beiträge 20 Euro monatlich, zu bezahlen sind jedoch nur elf Monate.

Das Betreuungsangebot wird auch im nächsten Schuljahr eingerichtet. Steigende Anfragen für die Ferienbetreuung erfordern jedoch neue Konzepte. 13 Kinder sind angemeldet, deren Betreuung kann nicht mehr im Kindergarten stattfinden. Es werde überlegt, eine  Betreuungskraft an der Schule einzusetzen.