Die Bläserjugend Vöhrenbach unter der Leitung von Julian Brugger unterhält zum Abschluss des Jubiläums der Bläserjugend Hammereisenbach in der Festhalle. Foto: Ketterer Foto: Schwarzwälder-Bote

Kapellen: Nachwuchs unterhält in Hammereisenbach bestens

Vöhrenbach-Hammereisenbach. Nachdem am Samstagabend Brassklänge in der Hammereisenbacher Festhalle Trumpf waren, zeigten am zweiten Festtag der Bläserjugend Hammereisenbach drei Jugendkapellen ihr Können. Etwas zögerlich kamen die Gäste zum Frühschoppen, als die Jugendkapelle Furtwangen unter der Leitung von Bernhard Weisser aufspielte. Doch nach und nach bemerkte man, dass die heimische Küche doch kalt blieb und gegen 12.30 Uhr waren so gut wie alle Sitzplätze belegt. Die Schnitzel und Pommes wurden im Minutentakt serviert.

Nachdem die jungen Musiker aus Furtwangen mit viel Beifall verabschiedet worden waren, nahm die Bläserjugend Eisenbach auf der Bühne Platz. Dirigent Johannes Jarusch hatte seine Schützlinge gut vorbereitet und auch hier genossen die Zuhörer unterhaltsame Weisen. Den Abschluss des musikalischen Sonntages gestaltete die Bläserjugend Vöhrenbach mit Dirigent Julian Brugger. Etliche Fans waren natürlich mitgereist, was am Beifall und den Bravorufen nicht zu überhören war. Dabei hatten die Vöhrenbacher Musiker auch ein Geschenk. Vorsitzender Jens Mantel und Kassier Benjamin Dietz überreichten ein so genanntes Wikinger-Schach- Spiel an die beiden Vorsitzenden der Bläserjugend Hammereisenbach Katharina Mai und Mirjam Elsäßer. Doch nicht nur an die Musik hatte die Bläserjugend Hammereisenbach bei ihrem 15-jährigen Jubiläum gedacht. Auch das leibliche Wohl für die Besucher am Sonntag kam nicht zur kurz. Neben dem Mittagstisch wurden auch die selbstgebackenen Torten und Kuchen gelobt. Und wer dem Duft von frisch gebackenen Waffeln nicht widerstehen konnte, wurde von den Bläserjugendmitgliedern bestens bedient.

Was wurde in den letzten 15 Jahren alles gemacht? Dies hatte die Bläserjugend in zehn Fotoalben mit unvergesslichen Schnappschüssen festgehalten und im Flur ausgelegt. Mit Einbruch der Dämmerung gehörten dann auch die beiden Festtage, wo wieder viele Bilder geknipst wurden, zur Bläserjugendgeschichte. Katharina Mai und ihre Vereinsmitglieder zeigten sich restlos zufrieden, denn die guten Besucherzahlen unterstrichen, dass sich der Aufwand gelohnt hatte. Die Helfer vor und hinter der Theke hatten allerdings ein stressiges Wochenende und von der Vorsitzenden Mai gab es deshalb ein herzliches Dankeschön.