Großen Zuspruch erfuhr die erste Vöhrenbacher Ausstellung im Pfarrzentrum "Krone". Gerade auch die Kinder zeigten sich begeistert von der Vielfalt der Darstellungen. Fotos: Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Krippenausstellung: Bauförderverein möchte Arbeiten am Gemeindezentrum "Krone" finanzieren

Die Weihnachtszeit wirft ihre Schatten voraus: zum ersten Advent hatte die Pfarrgemeinde St. Martin Vöhrenbach zu einer Krippenausstellung ins Pfarrzentrum "Krone" eingeladen.

Von Stefan Heimpel

Vöhrenbach. Zahlreiche Besucher ließen die ganz unterschiedlichen Weihnachtsdarstellungen auf sich wirken. Eingeladen zu dieser Ausstellung hatte der Bauförderverein "Krone".

Denn immer wieder muss der Förderverein neue Geldquellen erschließen, um Arbeiten am Gemeindezentrum "Krone" finanzieren zu können. So stehen in nächster Zeit im Obergeschoss einige Umbauarbeiten an, um aus relativ kleinen Zimmern einen etwas größeren Saal für Versammlungen zu schaffen. So entstand die Idee zu einer solchen Krippenausstellung. Und sehr schnell hatte sich dieser Plan herumgesprochen. Aus der ganzen Seelsorgeeinheit bis nach Gütenbach wurden dem Förderverein die unterschiedlichsten Krippen zur Ausstellung angeboten.

Dicht an dicht standen die Krippen in den drei Räumen im Obergeschoss des Pfarrzentrums, wobei die Vielfalt der Darstellungsweise und auch die ganz unterschiedliche Qualität der ausgestellten Krippen beeindruckte. Das begann bei ganz kleinen Krippen-Darstellungen mit nur wenigen Figuren. Neue Krippen und alte, zum Teil Fundstücke vom Speicher, standen nebeneinander. Auch einige selbst gebaute Krippen konnte man sehen. Vor allem gab es immer wieder Krippen-Szenen, bei denen zu den klassischen geschnitzten Figuren der Besitzer selbst ein entsprechendes Stallgebäude geschaffen hatte. Und das ganze reichte dann bis zu Krippen, für die ein mehrere Meter langer Tisch benötigt wurde, um die Szenen aufbauen zu können.

Die Ausstellung stieß auf jeden Fall auf großes Interesse, gerade auch die Kinder waren beeindruckt von der Vielfalt der Darstellung. Und der Förderverein war freudig überrascht über das große Interesse. Ursprünglich habe man sogar daran gedacht, die Ausstellung nur sonntags zu öffnen, weil an Samstagen oftmals nicht das Interesse herrscht.

Und im Pfarrsaal selbst sorgte der Förderverein für Bewirtung mit Kaffee und Kuchen. Das Ganze noch mit musikalischer Unterhaltung vor einer weiteren beeindruckenden Krippe. Und dann gab es noch ein großes Hallo, als Pfarrer Martin Schäuble, gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen, ebenfalls im Pfarrsaal eintraf. Spürbar wurde hier die Beliebtheit des Pfarrers, der dabei viele Genesungswünsche erhielt.