Sie stehen bei der Sozialgemeinschaft in der Verantwortung (von links): Anita Bayerlein, Hubert Belser, Monika Anlauf, Bernhard Kimmig, Brigitte Hofmann, Irene Kreuzberger-Meindl, Brigitte Schaumann und Hans-Peter Wagner. Fotos: Burger Foto: Schwarzwälder-Bote

Wechsel an der Spitze der Sozialgemeinschaft

Villingendorf. Bei der Mitgliederversammlung der Sozialgemeinschaft Villingendorf berichtete die Vorsitzende, Gisela Burger, über die satzungsgemäßen Aufgaben und ging auf die Arbeit der vergangenen zwei Jahre ein.

Nach acht Jahren als Vorsitzende stellte sich Burger nicht mehr zur Wahl und hielt ein Gesamtresümee. Während ihrer Amtszeit wurde die Seniorenwohnanlage mit Betreutem Wohnen sowie der Bürger- und Seniorentreff in Betrieb genommen. Es galt, ein passendes Konzept zu finden und das Haus mit Leben zu erfüllen. Eine zeitgemäße Satzung wurde verfasst. Den demographischen Wandel im Blick, gelang es, die Nachbarschaftshilfe bedarfsgerecht aufzustellen. Burger erwähnte die vielen Vorträge, Feste und Ausflüge, die sie gerne organisiert und durchgeführt hatte.

Auch Kassiererin Irene Hermle-Haag stellte sich nach acht Jahren nicht mehr zur Wahl. In ihrem letzten Kassenbericht teilte sie einen sehr erfreulichen Kassenstand mit. Die beiden Kassenprüferinnen, Rosemarie Engeser und Sabine Lutz, bescheinigten der Kassiererin eine einwandfreie Kassenführung.

Heike Mei ist zum 31. Dezember 2014 bei der Sozialgemeinschaft als Mitarbeiterin und auch als Beisitzerin ausgeschieden. Auch ihr letzter Bericht war positiv, sie wies auf eine gestiegene Nachfrage bei der Nachbarschaftshilfe hin. Gleich verhält es sich in der Seniorenwohnanlage. Die drei ausscheidenden Vorstandsmitglieder können eine sehr gut aufgestellte Sozialgemeinschaft an den neuen Vorstand übergeben.

Schriftführerin Brigitte Schaumann ließ in ihrem Bericht die vergangenen zwei Jahre Revue passieren. Von den Kaffeenachmittagen über die Vorträge und Feste bis hin zu den Ausflügen wurde von ihr alles genau festgehalten.

Bürgermeister-Stellvertreter Karl-Heinz Wachter dankte für die geleistete Arbeit und ehrenamtliche Tätigkeit. Besonders im Blick hatte er die drei ausscheidenden Vorstandsmitglieder; sie hätten das Bild der Sozialgemeinschaft geprägt. Wachter machte deutlich, dass die Gemeinde nach zukunftsweisenden Angeboten suche und in der Sozialgemeinschaft einen kompetenten Partner gefunden hätte.

Nach den Wahlen setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Vorsitzender Hubert Belser, Stellvertreter Hans-Peter Wagner, Kassier Bernhard Kimmig, Schriftführerin Brigitte Schaumann. Zu Beisitzern wurden gewählt: Monika Anlauf, Anita Bayerlein, Brigitte Hofmann und Irene Kreuzberger-Meindl.

Nach den Wahlen verabschiedete Belser seine Vorgängerin Gisela Burger und die frühere Kassiererin Irene Hermle-Haag sowie die Beisitzerin und frühere Mitarbeiterin Heike Mei. Belser dankte ihnen für die geleistete Arbeit zum Wohle aller Senioren der Gemeinde und überreichte einen Blumenstrauß und einen WIV-Wertgutschein. Bernhard Kimmig schloss sich im Auftrag von Pfarrer Hermann Barth für die katholische Kirchengemeinde den Dankes- und Abschiedsworten an.

Der Mitgliederversammlung lag ein Antrag des Arbeitskreises "Zeitbank plus" auf Eingliederung in die Sozialgemeinschaft als eigenständige Abteilung vor. Bernhard Kimmig erläuterte den Antrag. Dem Antrag wurde von der Mitgliederversammlung entsprochen.