Die Weilersbacher Wallfahrer stellten sich in der Marienwallfahrtsstätte Todtmoos zum Gruppenbild auf. Foto: Preuß Foto: Schwarzwälder-Bote

Frauengemeinschaft: Weilersbacher erleben einen kurzweiligen Ausflug in den Schwarzwald

VS-Weilersbach (spr). Die Frauengemeinschaft Weilersbach startete jetzt mit 50 Personen zur Wallfahrt nach Todtmoos.

Eine erste Rast wurde bei Lenzkirch eingelegt, wo man bei herrlichem Wetter und wunderbarer Aussicht ein Frühstück einnahm. In Todtmoos wurden die Wallfahrer von Pater Roman, der viele Jahre die damalige Seelsorgeeinheit Weilersbach und Dauchingen betreut hat, herzlich begrüßt. Todtmoos ist eine der bedeutendsten Marienwallfahrtstätten im südwestdeutschen Raum und darüber hinaus bis ins Elsass und in die Nordschweiz. Seit mehr als 700 Jahren kommen Menschen aus nah und fern hierher gepilgert, um ihre Anliegen vor das Gnadenbild zu bringen. Über zahlreiche Wunder nach Anrufung "Unserer Lieben Frau von Todtmoos" wird in alten Pilgerbüchern berichtet.

Der Gottesdienst, den Pater Roman zelebrierte, wurde vom Kirchenchor von Stegen mitgestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Weilersbacher Wallfahrer im Hotel Schwarzwaldgasthof Rössle mit einem sehr guten Mittagessen verwöhnt.

Danach hieß es Abschied nehmen von Pater Roman, denn es ging nach Höchenschwand, um die Strohskulpturen zu bestaunen.

Die wohl schönsten Skultpuren ihrer Art

Alle zwei Jahre legen sich die Höchenschwander Vereine richtig ins Zeug, entwerfen und bauen die wohl schönsten lebensgroßen Strohskulpturen von ganz Deutschland. Nach dem man sich in Nöggenschwiel in der Gret-Stube mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatte, wurde in der dortigen Kirche "Maria Bronnen" die Schlussandacht gefeiert. Dankbar für den gelungenen Tag genossen die Wallfahrer auf der Heimfahrt die traumhafte herbstliche Landschaft.