Der Kirchenchor Pfaffenweiler machte beim Umzug in Pfaffenweiler auf seine Schönheitsserviceleistungen in der Dreifaltigkeitsklinik aufmerksam. Foto: Zimmermann Foto: Schwarzwälder Bote

Fasnet: Pfaffenweiler lassen sich für ihren närrischen Tag wieder allerlei einfallen

VS-Pfaffenweiler. Der verkürzte Umzugsweg für die Narren am Fasnetsmontag hat in Pfaffenweiler gut funktioniert. Trotzdem kam der kleine, aber feine Umzug nicht schneller in der Festhalle an. Das lag in erster Linie daran, dass Narren und Zuschauer sich mit großem Hallo begrüßten, einander das Motto verklickerten und miteinander die mitgebrachten Wässerles verkosteten.

Voraus eilten bei gerade wieder passablem Umzugswetter die Musik- und Trachtenkapelle, die Hästräger, der Trommler-"Huufe" und die närrischen Gäste aus dem benachbarten Herzogenweiler.

Personell gut bestückt war das Team der Pfaffenweiler Dreifaltigkeitsklinik. "Schönheit ist von Gott gegeben, wenn nicht, helfen wir gerne nach", erklärte der Kirchenchor. Nicht weniger fröhlich mischten sich die Landfrauen als farbenfrohe Clowns unter das Volk. Die Wolfbach-Rolli-Bären führten eine mobile Kaffee-Bar mit sich.

Der Ebner-Clan kam ganz außerirdisch daher, und ihr Leithammel mit der gelben Tolle will "Pfaffemucke" wieder "great again" machen.

Die Feuerwehr war zufrieden, mit sechs Mann einen ganzen Umzug regulieren zu können, in der Hauptstadt schaffen sie es nicht, wurde darauf hingewiesen. Bewährt hat sich auch der neue Rolli-Wagen als Besenwagen für die umzüglichen Absperrutensilien.