Sascha de Poel, Roland Kienzler, Sebastian Metzler und Karl Rupp (von links) zeigten in Schwenningen und Merdingen ihr Können. Foto: Schwarzwälder-Bote

Zwei fünfte Plätze waren die Ausbeute der Fahrer des RC 1886 Villingen am vergangenen Wochenende.

Zwei fünfte Plätze waren die Ausbeute der Fahrer des RC 1886 Villingen am vergangenen Wochenende, das für einige Aktive mit den Rennen in Schwenningen (wir haben bereits berichtet) und Merdingen eine Doppelbelastung mit sich brachte.

Beim Auftaktrennen in Schwenningen, dem Rennen der Amateure C, sah nur Marco Capteina die Ziellinie. Er hatte bei seinem 14. Rang viel Pech. Philipp Tünte stieg aus. Acht von zehn Runden fuhr Alexander Herr gut mit, dann plagten ihn Krämpfe. Er gab gefrustet auf. Bei den Junioren landete David Petruschke auf Platz 20. Im Jugendrennen kam Matthias Gummich auf Rang 21. In der Klasse der jüngsten Senioren kämpfte Roland Kienzler (12.) vor allem um seine Form. Für Frank Schöpperle reichte es zu Platz 17. Thomas Hutt blieb als 17. im am stärksten besetzten Seniorenrennen des Tages etwas unter seinen bisher gezeigten Leistungen. Diesen Platz belegte auch Karl Rupp im Rennen der Senioren 4. Im Hauptrennen gingen die derzeit stärksten Fahrer des RC Villingen an den Start. Nach 120 Kilometern und einem Durchschnitt von über 39 Kilometer pro Stunde hatten Sebastian Metzler und Sascha de Poel nichts mehr zu zusetzen. Sie rangierten auf den Plätzen 30 und 38 ein. Stephan Duffner beendete vorzeitig das Rennen. Bei der U15 kam Luca Brugger auf Rang fünf. In der U13 belegte Tom Herrmann den elften Platz.

Die Schwierigkeit der Strecke wurde beim Pfingstmontagsklassiker in Merdingen noch erheblich getoppt.Vier Fahrer des RC Villingen stellten sich dieser Herausforderung. Karl Rupp und Roland Kienzler starteten gemeinsam, wurden aber in ihren Altersklassen separat gewertet. Kienzler belegte bei den Senioren II Rang 13, in der Viererklasse kam Karl Rupp auf Platz fünf.

Eine extreme Herausforderung war es für die Amateurklasse, die 13 Mal den Anstieg erklimmen mussten und die technisch schwierige Abfahrt zu bewältigen hatte. Sebastian Metzler stieg vorzeitig vom Rad. Sascha de Poel zeigte seine Qualitäten. Er ging absolut an sein Limit und stellte im vielköpfigen Fahrerfeld mit dem 32. Platz seine Bergqualitäten unter Beweis.