Mit Begeisterung bei der Sache: Zehntklässler des Villinger Hoptbühl-Gymnasiums waren einen Tag als Forscher in der Hochschule in Schwenningen tätig. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Hoptbühl-Gymnasiasten bei Workshop an der Hochschule

VS-Villingen. "Einen Tag Forscher sein!" Diesen Wunsch konnten sich 55 Schüler des Gymnasiums am Hoptbühl aus Villingen und des Fürstenberg-Gymnasiums aus Donaueschingen am Campus Schwenningen der Hochschule Furtwangen erfüllen.

Im Zuge einer Kooperation zur Vermittlung naturwissenschaftlich-technischer Lehrinhalte, die zur festen Größe gewachsen ist, entwickeln rund 50 Studenten des Studiengangs Bio- und Prozesstechnologie im ersten Semester Workshops zu naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Themen, die die Schüler unter deren Anleitung ausführen sollen. Experimentieren, auswerten und schließlich vor einem Plenum präsentieren: eine große Herausforderung für die Zehntklässler, die diese mit Begeisterung annehmen und dabei ihre Vorkenntnisse aus dem NwT (Naturwissenschaft und Technik)-Unterricht einbringen können.

Studiengangsleiter Simon Hellstern organisiert diese Kooperation mit seinen Kollegen bereits seit 2009 und freut sich, in den beiden Schulen feste Kooperationspartner gefunden zu haben. "Es ist ein großer Gewinn für beide Seiten", sind sich alle Beteiligten einig. Die Schüler lernen während eines ganzen Tages eine Hochschule kennen und schätzen den Austausch mit den Studenten. Die lernen komplizierte fachliche Inhalte anderen in interessanter, einfacher und komprimierter Weise näherzubringen.

Grundidee ist, Schüler für ingenieur- und naturwissenschaftliche Themen zu begeistern. Dies entspricht dem Grundgedanken des Projektförderprogramms "Energie für Ideen".