Tobias Krauss, Kim Wacker und Lukas Krauss vom SSC Schwenningen (von links) präsentieren ihre Pokale und Preise. Foto: SSC Foto: Schwarzwälder-Bote

SSC-Rennläufer bei der Leki Race Challenge erfolgreich / Lukas Krauss bei Talentiade

VS-Schwenningen. Einen krönenden Abschluss feierten die SSC-Rennläufer bei der Leki Race Challenge. Lukas Krauss gewinnt zudem das Baden-Württemberg-Finale bei der VR-Talentiade.

Zum zweiten Rennwochenende und damit dem Finale der Klaus-Lenhart-Gedächtnisrennserie in Erinnerung an den im April 2012 verunglückten Leki-Firmenchef lockte der Veranstalter VFL Kirchheim mehr als 300 Skirennläufer, die meisten aus dem Schwäbischen Skiverband, nach Riefensberg in den Bregenzer Wald. Bei frühlingshaften Temperaturen erwartete die Rennläufer eine perfekt präparierte Piste. Sowohl am ersten als auch am zweiten Tag wurden in den drei Altersklassen U 8 bis U 12 zwei Durchgänge als variabler Wettkampf mit Kurzkippern, Schanzen und Wellen gefahren. Die älteren Kinder und Jugendlichen ab Jahrgang 2002 wurden an beiden Tagen mit einem Riesenslalom in zwei Durchgängen herausgefordert.

Nach vier Renntagen standen die Gesamtsieger fest. In der Klasse der Jungen U 10 gewann Lukas Krauss überlegen mit vier Tagessiegen. Er wurde mit einem hochwertigen Skirennanzug belohnt. Sein Bruder Tobias Krauss war bei den Buben unter 14 Jahren nach spannenden Rennen Bester in der Gesamtwertung und freut sich nun über einen Trainingsgutschein beim österreichischen Weltcup-Rennläufer Benni Raich. Kim Wacker setzte sich als Zweite bei den Mädchen unter 16 Jahren durch und nahm einen Gutschein über ein Paar Rennskier entgegen.

Einen weiteren großen Erfolg fuhr Lukas Krauss beim Finale der VR-Talentiade am Seibelseckle/Nordschwarzwald ein. Bei dieser Serie speziell für den jungen Nachwuchs starteten Skirennläufer der Jahrgänge 2003 bis 2007 aus ganz Baden-Württemberg. Sie mussten sich in einem der Vorrundenrennen qualifizieren. Bei recht weichen Pistenbedingungen hatte Lukas Krauss nach verhaltenem ersten Lauf 0,21 Sekunden Rückstand auf seinen schärfsten Konkurrenten Paolo Fritschi aus Donaueschingen.

Im zweiten Durchgang war Lukas Krauss als einer von ganz wenigen Startern schneller als im ersten Durchgang. So konnte er mit einer Energieleistung die Bestzeit noch um 0,29 Sekunden unterbieten. Er hat sich damit für das sportartübergreifende Talentteam der Sportbünde qualifiziert.