Villingen-Schwenningen (mae). Die Stadt will sich künftig mit einer eigenen Stabstelle

Villingen-Schwenningen (mae). Die Stadt will sich künftig mit einer eigenen Stabstelle um den Breitbandausbau kümmern. Darauf hat sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung geeinigt. Vor dem Hintergrund der "hohen Bedeutung des Breitbandes als wirtschaftlicher Standortfaktor" soll im nächsten Jahr eine bis 2018 befristete Stelle beim technischen Dezernat geschaffen werden. Die Verwaltung sieht die veränderte organisatorische Struktur dort auch deshalb als notwendig an, weil die städtischen Belange in die Tätigkeit des Zweckverbandes bestmöglich eingebracht werden sollen. Die Ratsmitglieder verabschiedeten den Beschluss einstimmig, wobei Erich Bisswurm (FW) noch kritisch anmerkte, dass die Mehrkosten für den Ausbau im Steinkirchring "so nicht vorkommen sollten".