Die Weigheimer Ortsvorsteherin Ursula Mosbacher (links) erläutert dem interessierten Ortschaftsrat vor Ort die Umgestaltung des Spielplatzes im Ried. Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder-Bote

Besichtigung: Einige Arbeiten stehen noch aus / Kosten liegen im Plan

Von Rainer Bombardi

VS-Weigheim. "Kommen, sehen und staunen", heißt es für Kinder und ihre Eltern bei einem Besuch des Spielplatzes im Ried spätestens im Hochsommer. Nach monatelanger Vorbereitung und Umgestaltungsphase greift das Sprichwort "Was lange währt, wird endlich gut".

Vorab informierte sich der Ortschaftsrat Weigheim während einer Besichtigung über die nahezu abgeschlossene Umbauphase. Noch umgrenzt ein Bauzaun das Gelände, bei dem die Gestalter ein Augenmerk auf den Erhalt des wertvollen und naturgeschützten Baumbestandes legten. Er dient in seinen Dimensionen auch als Sichtschutz und integriert die Spielgeräte in die Gesamtgestaltung.

Noch ausstehend ist die Verfüllung der Aushubgruben mit Rindenmulch rund um die Spielgeräte. Hackschnitzel mindern bei einem Sturz die Verletzungsgefahr. Ausstehend ist auch noch die Einsaat des Geländes.

Ratsmitglied Holger Weißhaar schlug auf Grund der geringen Grünfläche vor, das Gelände mit Rollrasen einzusäen. "Die eventuellen Mehrkosten sind den Aufwand wert, da sich je nach Wetterlage die Freigabe des Platzes wochenlang hinauszögert, meinte er mit Blick auf das Wachstum der Grassaat.

Sitzbank und Spielgeräte werden aufgebaut

Ausstehend, neben der Einsaat, dem Verfüllen mit Rindenmulch, sind noch das Abstecken des Geländes, die Installation einer Sitzbank, eines Papierkorbes und weiteren zwei Spielgeräten, von denen eines eine Waldgiraffe darstellt. Abschließend nimmt der Tüv den Spielplatz ab.

Ortsvorsteherin Ursula Mosbacher geht von Restkosten in Höhe von 10 000 Euro aus. Dennoch schließe die Gesamtmaßnahme deutlich unter den ursprünglich kalkulierten Voranschlag von 74 000 Euro ab.

Das eingesparte Geld werde auf den neuen Haushalt übertragen, erklärte Ursula Mosbacher.