Zum Abschluss der zweitägigen Klausurtagung des Obereschacher Ortschaftsrates lud Ortsvorsteher Klaus Martin (Zweiter von rechts) seinen Amtskollegen Hubert Roth (rechts) aus dem Stadtteil Riedheim zu einem Besuch nach Obereschach ein. Foto: Weiß Foto: Schwarzwälder-Bote

Klausurtagung: Gremium informiert sich bei der Stadt und den Ortsteilen im Bodenseekreis

VS-Obereschach (we). Bei einer zweitägigen Klausurtagung in Markdorf (Bodenseekreis) hatte der Ortschaftsrat ausgiebig Gelegenheit, um über Probleme und anstehende Projekte zu beraten.

Gleich nach der Ankunft im Hotel Wirthshof machte sich das Gremium um Ortsvorsteher Klaus Martin an die Arbeit. Dabei waren die Verwendung der Budgetmittel für das kommende Jahr, die Verkehrssituation im Ort, die Situation im Kindergarten und in der Grundschule und nicht zuletzt die anstehenden Feierlichkeiten zur 750-Jahr-Feier von Obereschach die Hauptthemen.

Dabei wurden zwar keine Beschlüsse gefasst, aber wichtige Themen aufbereitet, die in künftigen Sitzungen des Ortschaftsrates zur Abstimmung gelangen werden.

Nach einer kräftigen Stärkung in den Bürgerstuben in Markdorf, einem erholsamen Schlaf und einem ausgedehnten Frühstück machte sich das Gremium am nächsten Tag erneut an die Arbeit. Gegen Mittag stand ein Empfang im Bürgersaal des Rathauses der 14 000-Einwohner-Stadt auf dem Programm. Die stellvertretende Bürgermeisterin Martina Koners-Kannegießer und Hubert Roth, der Ortsvorsteher des Stadtteils Riedheim, erzählten den Räten viele Details aus der Geschichte der Stadt, aber auch von der wachsenden Industrieansiedlung und der damit verbundenen Wohnungsknappheit, den Verkehrsproblemen, über Struktur und über die Verhältnisse in der Schul- und Kindergartenlandschaft.

Bei einem Rundgang durch die historische Innenstadt wurde zum Teil noch einmal deutlich, wovon Martina Koners-Kannegießer und Hubert Roth gesprochen hatte. Besonders interessant für das Gremium aus Obereschach war der Besuch von Riedheim, zu dem weitere vier Ortsteile zählen. Dort führte Hubert Roth die Räte in Schulen, Kindergärten, Festhallen, Vereinshäuser und das gemeinsame Feuerwehrgerätehaus, und so manche Anregung konnte mit auf den Nachhauseweg und für die künftige Arbeit mitgenommen werden.

Bei einer Tasse Kaffee im Gasthaus Linde im Ortsteil Hepach bedankte sich der Obereschacher Ortsvorsteher Klaus Martin bei seinem Amtskollegen vom Stadtteil Riedheim mit einem Geschenk und lud ihn zusammen mit seinen Ortschaftsräten zu einem Besuch in Obereschach ein.