Ein Erfolg war das Death-Metal-Konzert der Band "Fuck you and die". Frontmann und Sänger Roman Hilser heizte dem Publikum richtig ein. Foto: Disch Foto: Schwarzwälder-Bote

"Fuck you and die" in der Scheuer

Villingen-Schwenningen (sid). Heftig laut und agressiv, aber nur musikalisch, wurde es bei der Party der Band "Fuck you and die" in der Villinger Scheuer. Dazu hatte die Band zwei weitere Bands eingeladen. Anlass war die Veröffentlichung ihrer Platte "Elements of Instability".

Die drei Death-Metal-Bands ließen es richtig krachen. Den Anfang machte das Duo Goblin Clint. Obwohl das Schlagzeug vom Band kam, konnte die Band überzeugen. Anschließend spielte Necrotted aus Abtsgmünd. Ihre beiden Frontmänner zeigten beachtliche Ausdauer und fegten über die Bühne. Gute Stimmung war garantiert.

Den Abschluss machten "Fuck you and die". Welchen Stellenwert die Band, die aus Schramberg stammt, inzwischen in der Death-Metal-Szene hat, wurde schnell deutlich. Lautstark wurde von den Metal-Begeisterten mitgesungen, vor der Bühne entstand ein heftiger Moshpit, und die rund 130 Fans waren maßlos begeistert.

Auf Grund des Lärmproblems musste das Konzert aber kurz nach 23 Uhr in der Scheuer beendet werden. Mit Sicherheit hätte die Band das Publikum noch lange Zeit unterhalten können. Vor allem Frontmann Roman Hilser zog das Publikum in seinen Bann.