Eltern wollen sicheren Schul- und Kindergartenweg am Warenberg
VS-Villingen (mae). Auf Gefahrenstellen beim Schul- und Kindergartenweg im Bereich des Warenbergs haben gestern Eltern bei einem Protestmarsch aufmerksam gemacht.
Vor allem Falschparker sind, wie bereits berichtet, ein Dorn im Auge. So erklärt Initiator Lars Frauenheim, dass zu Schulzeiten der Zebrastreifen in der Bleichestraße oft dicht zugeparkt und auch das absolute Halteverbot vor dem Johannes-Kindergarten am Warenberg gerade zu Abhol- und Bringzeiten nicht beachtet wird. "Die Kinder, die die Straße überqueren möchten, werden daher nicht gesehen und sehen selber auch nichts." Eine der Mütter berichtet auch von mehreren Unfällen, bei denen Kinder angefahren wurden.
Damit soll jetzt Schluss sein: Gefordert werden als langfristige Lösung ein Fußgängerüberweg im Bereich des Roggenbachwegs (an der Brücke) sowie ein zweiter in der Dürrstraße.
Der ebenfalls anwesende Stadtrat Berthold Ummenhofer (Freie Wähler) möchte daher veranlassen, dass sich die kleine Verkehrskommission mit dem Thema beschäftigt. Versprechen könne man aber nichts. "Ich habe zwar Verständis für die Sorge der Eltern, aber man muss bei solchen Forderungen alle verkehrstechnischen Gesichtspunkte beachten", erklärt er.
