Achte Auflage der beliebten Veranstaltung steigt am 17. Oktober im Münsterzentrum
VS-Villingen. Der Jugendball, der an die jahrzehntelangen legendären Veranstaltungen in der alten Tonhalle Villingen erinnert, wird am Samstag, 17. Oktober, wie gewohnt im Münsterzentrum in Villingen in der Kanzleigasse stattfinden.
Es ist zwischenzeitlich die achte Auflage und soll wieder die Tanzwütigen aus den 70er und 80er Jahren ansprechen. Natürlich sind auch jüngere und ältere Leute angesprochen, die die Musik aus dieser Zeit lieben und den ganzen Abend unbeschwert tanzen oder mal wieder die Freunde und Bekannte aus der damaligen Zeit treffen können, teilt Jörg Biermann für den Verein mit.
Der Jugendball wird in bewährter Art und Weise veranstaltet. Der Eintritt kostet fünf Euro, für Getränke ist in vielfältiger Weise gesorgt. Wie üblich werde der gesamte Erlös an Kinder und Jugendliche aus dem Bereich Villingen-Schwenningen gespendet.
Der Jugendball dauert von 20.10 Uhr bis 3 Uhr. Geöffnet wird um 19.30 Uhr. Etwa 20 ehrenamtlich tätige Mitglieder des Vereins Jugendball sorgen dafür, dass es wieder eine super Veranstaltung wird, zeigt Jörg Biermann weiter auf. Aus dem Erlös des vergangenen Jahres konnte der Verein Jugendball das Jugendforum in Villingen mit einem großen Geldbetrag unterstützen. In den vergangenen Woche wurde überdies der Pauluskindergarten in der Waldhauser Straße in Villingen mit einer Geldspende in Höhe von 500 Euro bedacht. Die Mitglieder Marion Köhl und Christiane Kratt übergaben die Spende an die Kindergartenleiterin Karin Ginter.
Die beiden Frauen wurden begrüßt mit zwei Liedern, die die Mädchen und Jungen aller Gruppen gesungen haben. Sie hatten extra jeweils eine Strophe umgedichtet für die Spende. "Das war eine tolle Überraschung der Kinder", freuten sich Marion Köhl und Christiane Kratt. Als Geschenk überreichten sie noch drei Sonnenblumenflaschen.
Die Spende wird unter anderem ausgegeben für ein Dreirad und Bücher für das neu eingerichtete Lesezimmer im Kindergarten. Karin Ginter hatte sich sehr über die zugesagte Spende gefreut, da auch ihr Kindergarten ohne derartige Unterstützung kaum Möglichkeiten mehr hat, solche Anschaffungen außer der Reihe zu tätigen.