Mit vorgehaltener Waffe sollen die Angeschuldigten den Autohaus-Inhaber zur Herausgabe von Bargeld gezwungen haben. (Symbolfoto) Foto: dpa/Symbolfoto

Vier junge Männer aus VS und Hechingen sollen im Mai Inhaber eines Autohauses in Villingen überfallen haben.

Villingen-Schwenningen/ Hechingen - Die Staatsanwaltschaft Konstanz hat vor der Jugendkammer des Landgerichts Konstanz Anklage gegen vier Männer (25 Jahre, 17 Jahre, 37 Jahre und 20 Jahre) aus Villingen-Schwenningen und Hechingen wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung erhoben.

Den Angeschuldigten wird zur Last gelegt, gemeinsam versucht zu haben, im Mai dieses Jahres in Villingen-Schwenningen ein Autohandelsgeschäft zu überfallen. Maskiert und unter Einsatz von zwei geladenen Schreckschusspistolen sollen sie versucht haben, den Geschäftsinhaber zur Herausgabe des vorhandenen Bargelds zu zwingen. Dieser habe sich jedoch mit einem Trick gewehrt: Als sich ein Fahrzeug näherte, behauptete er, dass bereits die Polizei käme. Die Angeschuldigten ließen sich täuschen und ergriffen die Flucht.

Drei der Angeschuldigten befinden sich in Untersuchungshaft. Ein Termin zur Hauptverhandlung vor dem Landgericht Konstanz steht noch nicht fest.