Der Vorstand des Tischtennisclubs Tannheim freut sich bei der Jahreshauptversammlung über das meisterliche Abschneiden seines Nachwuchses. Foto: Zimmermann Foto: Schwarzwälder-Bote

Tischtennis: Keine Nachwuchssorgen an den grünen Platten

Von Willi Zimmermann

VS-Tannheim. Der Tischtennisclub Tannheim war mit dem abgelaufenen Jahr sportlich und auch sonst zufrieden, zumal alt und jung bestens zusammengearbeitet haben.

Es hat schon Tradition, dass die jüngsten Spieler bei der Jahreshauptversammlung vom Vorstandstisch aus abwechselnd das Protokoll der Versammlung aus dem Jahr zuvor verlesen. Auch wenn Aktionen anstehen, wie die Mithilfe bei Veranstaltungen in der Nachsorge-Klinik, Aktion Saubere Landschaft oder auch Organisation von Turnieren könne er sich auf sie verlassen, erklärte der Vorsitzende Mathias King.

Das Jugendtraining ist bestens besucht. Die Herren I stiegen aus der Kreisklasse wegen ständigen Personalnöten ab, was nicht als Beinbruch angesehen wurde. Man könne jetzt in dieser Saison wieder angreifen. Die Herren II belegten den sechsten Platz in ihrer Liga. Die Spielgemeinschaft mit der DJK Villingen im Jugendbereich habe sich bewährt.

Die beiden Jugendteams erspielten sich in der Bezirksklasse und in der Kreisklasse einen dritten Platz. Die Schüler wurden Meister in der Kreisklasse. Das Training sei in der Spielgemeinschaft vielfältiger und insgesamt besser geworden, erklärte Beirat Martin Renner. Um mehr Spielerfahrung zu erhalten, wurden einige Turniere besucht, zwei Turniere im Nachwuchsbereich wurden selbst in Tannheim ausgerichtet.

Unter die Top Zehn der Südbadischen Rangliste kam Katharina Renner, Sydney Schmider in die Top Zehn im Bezirk Schwarzwald. Mit Trainern sei man zurzeit glücklicherweise breit aufgestellt, erklärte Martin Renner. Beim derzeitigen Freitagabend-Training sei der Übergang vom Jugend- zum Aktiven-Training fließend – dieses Training findet aus organisatorischen Gründen künftig montags statt. Im Schülerbereich zeichne sich ein Generationswechsel ab, so Martin Renner, denn die Jüngsten kommen ins Alter und müssen jetzt auf höhere Stufen eingespielt werden.

Die Kasse von Christoph Kuhner war ausgeglichen.

Bei den Wahlen wurden Dirk Hessemann und Maximilian Bartsch zu Kassenprüfern bestimmt. Nachdem der mehrtägige Vereinsausflug in den Südschwarzwald ein Erfolg war, ist für Oktober ein zweitägiger Ausflug geplant.