Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt übergab den Zuwendungsbescheid an Saskia Esken. Foto: Ministerium Foto: Schwarzwälder-Bote

Breitbandausbau: Unterreichenbach bekommt Hilfe vom Bund

Von Wolfgang Krokauer

Unterreichenbach/Berlin. Im Bundesverkehrsministerium in Berlin wurden die Zuwendungsbescheide für den Breitbandausbau an Kreise und Kommunen übergeben. Der Bund fördert Beratungsleistungen bei Kommunen, um die Beantragung von Fördermitteln für den Breitbandausbau zu erleichtern. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) übergab der Bundestagsabgeordneten Saskia Esken (SPD) den Zuwendungsbescheid für die Gemeinde Unterreichenbach in ihrem Wahlkreis, teilt das Büro der Abgeordneten mit. Unterreichenbach erhält 20 000 Euro vom Bund, teilte eine Sprecherin von Esken auf Anfrage mit.

Unterreichenbachs Schultes Carsten Lachenauer konnte nicht in Berlin sein. "Der Breitbandausbau ist eine elementare Voraussetzung, um die Digitalisierung in Deutschland voranzubringen. Dies gilt insbesondere für den ländlichen Raum. Die Förderung des Breitbandausbaus ist für unter- oder schlecht versorgte Kreise und Kommunen eine entscheidende Investition in die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit ihres Standorts", so Esken am Rande der Übergabe.

Bewerbungen möglich

Esken ist Mitglied im Bundestagsausschuss Digitale Agenda und stellvertretende netzpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Der Gemeinde Unterreichenbach wurde vom Bundesverkehrsministerium eine Förderung von Beraterleistungen für den Breitbandausbau gewährt. "Ich unterstütze gerne auch andere Kommunen in meinem Wahlkreis auf ihrem Weg der Beantragung von Fördermittel für den Breitbandausbau", so Esken. Es bestehe weiter die Möglichkeit, sich zu bewerben, sagte eine Sprecherin von Esken.