Investitionen in die Unterkirnacher Spielscheune geplant / Halfpipe wird abgebaut

Von Ulrich Schlenker

Unterkirnach. Die Spielscheune soll für Kinder ab acht Jahren interessanter werden.

Der Gemeinderat gab als ersten Teilabschnitt einen Investitionsbetrag von rund 38 800 Euro zur Umgestaltung und Aufwertung des Aktionstreffs frei.

Bürgermeister Andreas Braun fasste die Zielsetzung der Investition zusammen. Das Klettern als derzeitiges Bewegungselement Nummer eins stehe im Mittelpunkt. Mit einem Gerät, das steigende Schwierigkeitsgrade zulasse, soll das Interesse der kletternden Kinder auf Dauer gebunden werden. Schließlich sei neben einer Anbindung an den im Aktionstreff vorhanden Space-Tower eine Auftragsvergabe in Teilabschnitten vorgesehen.

Unter drei Anbietern deckte die Berliner Seilfabrik mit ihrer Netzlandschaft mit verschiedenen Schwierigkeitsmöglichkeiten diese Anforderungen aus Sicht des Gemeinderats am besten ab. Sie erhält den Auftrag für den ersten Teilabschnitt des insgesamt 73 000 Euro teuren Unterfangen.

Mit einem Übergang von einem Baumhaus wird der vorhandene Turm in die Kletterlandschaft eingebunden. Die Ausgabe übersteigt den Haushaltsansatz von 30 000 Euro für ein neues Spielgerät in der Spielscheune. Dafür werde bei der im Aktionstreff geplanten Bodenbeschichtung 9000 Euro gespart, ließ Bürgermeister Braun wissen. Dieses Geld sei in das neue Kletternetz gut investiert.

Die bisher im Aktionstreff stehende Halfpipe wird ausgemustert, weil sie als Skatebahn so gut wie nie genutzt wurde.