Die Kapelle aus Weißbuch spielte beim Sommerfest des Musikvereins Unterkirnach zum Frühschoppen. Foto: Graf Foto: Schwarzwälder-Bote

SommerfestUnterkirnacher Musiker tischen zehn Biersorten auf

Unterkirnach (gg). Zwei Tage standen in Unterkirnach Musik und Bierköstlichkeiten im Mittelpunkt. Denn der Musikverein feierte sein Sommerfest, das trotz des schlechten Wetters gut besucht war.

Pünktlich zum Auftakt ließ sich sogar die Sonne kurzzeitig blicken. Jedoch dauerte dieser Augenblick nur ganz kurz, denn unmittelbar danach setzte ein Gewitter mit heftigem Regen ein. Aber darauf waren der Vorsitzende Christian Bausch und sein Team gut vorbereitet. Der FC Alemannia und der Cego Club liehen ihre Zelte aus, so dass kein Besucher im Regen stehen musste. Auch die Kieschtockzunft lieh ihre Gerätschaften aus. Ein Indiz der guten Zusammenarbeit unter den Unterkirnacher Vereinen. Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr stellte der Musikverein sein Sommerfest wieder unter das Motto "Bierfest".

Zum Auftakt spielte der Musikverein aus Althengstett. Der Kontakt zu diesem Musikverein wurde durch Bürgermeister Andreas Braun hergestellt, der in der Gemeinde im Kreis Calw aufgewachsen ist. Die "Jägerberg Brass" des Musikvereins Althengstett setzte das Programm fort, bevor die DJ´s Florian Hug und Dominic Weisser den Besuchern bis in die späte Nacht einheizten.

Zum traditionellen Frühschoppen am Sonntag spielte der Musikverein Weißbuch. Die Mitglieder sind nach ihrem Auftritt beim Jubiläumsfest zum 175-jährigen Bestehen des Musikvereins Unterkirnach allen noch in bester Erinnerung.

Den Nachmittagskaffee am Sonntag umrahmte der Musikverein aus Mönchweiler, bevor die "Swano Dixie Stompers" das Fest schwungvoll ausklingen ließen. Neben dem Hörgenuss kamen auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz. Zehn unterschiedliche Biersorten, von Kölsch bis Altbier, wurden angeboten. Selbstverständlich kamen auch antialkoholische Getränke nicht zu kurz.

"Wir selbst können bei unserem Fest nicht aufspielen, da alle aktiven Musiker als Helfer und Organisatoren eingesetzt sind", erklärte Christian Bausch. 25 Musiker arbeiten in drei Schichten, damit sich ihre Gäste wohlfühlen und feiern können.