16 Monate lang wird der Laufener Tunnel nicht befahrbar sein. Quelle: Unbekannt

Im Albstädter Gemeinderat war am Donnerstag Jürgen Grauer, der Projektleiter der Tunnelsanierung an der B463 bei Laufen, zu Gast – und sah sich mit heftiger Kritik an der Umleitungsplanung und etlichen Änderungsvorschlägen konfrontiert. Versprochen hat er nichts.

Wogegen sich die von Ortsvorsteher Peter Landenberger vorgebrachte Laufener Kritik richtet, lässt sich mit einem Wort benennen: Zweispurigkeit. 16 Monate lang wird der Laufener Tunnel nicht befahrbar sein; in dieser Zeit soll der Verkehr, je nach Bedarf, auf unterschiedlichen Wegen umgeleitet werden: Im September 2024 und 2025 wird die Behelfsbrücke über die Eyach eingesetzt respektive wieder entfernt; in dieser Zeit ist eine Vollsperrung der B 463, verbunden mit der Umleitung des gesamten Verkehrs über Stockenhausen, Zillhausen, Pfeffingen und Margrethausen nötig.