Sportverein: 24 Familienteams spielen Elfmeterturnier / Von den Bambini bis zur A-Jugend alle im Einsatz
Seit vielen Jahren gehört das "Kick-Off" des Sportvereins zum Höhepunkt der Festivitäten. Mit einigen Änderungen konnten die Organisatoren die Veranstaltung wieder interessanter gestalten. Der Sportverein verbucht unterm Strich ein gutes Zuschauerplus.
Tuningen. Der Fuballnachwuchs wie auch die Tuninger Dorfgemeinschaft standen im Mittelpunkt des Veranstaltungsgeschehens, und mit dem Neukonzept zeigte sich der Vorstand des Sportvereins sichtlich zufrieden. Am Freitagabend begann man mit dem After-Work-Hock, und viele Tuninger nutzen dies, um mit einem gemeinsamen Vesper ins Festwochenende zu starten.
Neben etlichen Jugendspielen wurde erstmals ein Familien-Elfmeterturnier angeboten, das Team musste zwingend aus einem Elternteil mit einem Kind gebildet werden. 24 Familienteams wurden gemeldet. Vorrunde, Haupt- und Finalrunde – die Teams mussten etliche Stationen passieren bis sich im Finale Dirk und Andre Rönnefarth gegen Peter und Lukas Marincic gegenüber standen. Das Team Rönnefarth hatte die bessere Schussqualität zu bieten und konnte als Sieger vom Platz gehen.
Das wiederbelebte Strassenfußballturnier unter Flutlicht am Samstagabend konnte ebenfalls als voller Erfolgt verbucht werden. Acht Straßenteams konnten zusammengestellt werden, so dass man zwei Gruppen für die Vorrunde bilden konnte. Über Viertel- und Halbfinale konnte letztlich das Endspielteam ermittelt werden, und nach einem torlosen Spiel des Teams Kalkhof gegen Ehrenschopf wurde der Turniersieger per Neun-Meter-Schuss ermittelt, wo das Team Kalkhof glücklich als Sieger fest stand. "Wichtig für uns war jedoch die Präsentation der gesamten Jugend", so der Vorsitzende Uwe Bioni. Von den Bambini bis zur A-Jugend waren alle Mannschaften über Freundschafts- und Rundenspiele im Einsatz. Auch die beiden Damenteams, welche dieses Jahr erstmals mit einer Spielgemeinschaft mit Dauchingen auflaufen, konnten ihre Qualität unter Beweis stellen. Die Spiele konnten weitgehend ohne Regen austragen werden. Man hätte zwar auf die Halle ausweichen können, die Einrichtungsarbeiten konnte man sich dieses Jahr aber sparen. Auch beide Aktiventeams waren nach dem Frühschoppen auf dem Platz, und vor bester Zuschauerkulisse zeigten sie eine gute Leistung.
