Klassen mit ihren Lehrern präsentieren Unterricht / "Grünschnäbel" beschließen Programm
Von Erich Bieberstein
Tuningen. Nach dem abgeschlossenen Umbau stellten die Tuninger Grundschüler ihre jetzige Schule vor.
Und dazu hatten sich die derzeit 116 Grundschulkinder und die sechs Lehrkräfte einiges einfallen lassen: Sie waren im signalgrünen T-Shirt gekleidet, und die Klassenzimmer wurden bestens für die Präsentation hergerichtet.
Wie beschäftigen sich die Schüler mit der Heimat und mit Tuningen? Bei den Drittklässlern wurde dies unter Beweis gestellt, bei ihnen wurden die Vereine und die Geschichte der Gemeinde vorgestellt wurden. Dass sich auch die Eltern damit beschäftigten, dafür gab es ein Quiz, bei dem Lösungen im Klassenzimmer zu finden waren.
Im Musikraum zeigten die Schüler den Umgang mit den Boomwhackers, das sind bunte Kunststoffröhren mit verschiedenen Klangformen. Sie können für die rhythmische Erziehung genutzt werden.
Ein Magnet war natürlich auch das Computerzimmer, in dem die Kinder regelmäßig den Umgang mit den neuen Medien lernen. Bei den Erstklässlern ging es in den vergangenen Wochen um die fünf Sinne und dies konnte man im Klassenzimmer mit verschiedensten Tests auch selbst überprüfen.
Die Führung der Eltern durch die Räume und die entsprechenden Erläuterungen übernahmen die Schüler selbst. Mit Begeisterung schilderten sie die einzelnen Klassenzimmer und Lehrräume.
In den vergangenen Jahren hat sich in der Grundschule einiges verändert, so die Tuninger Grundschulleiterin Esther Haas. Und die neuen Lernformen gelte es nun, den Eltern auch hautnah zu verdeutlichen. Wenn das ein oder andere auch wild aussieht, so habe dies meist auch System und Ordnung. Lehrer wie auch Schüler fühlten sich in der neuen Grundschule auch sichtlich wohl. Die Ganztagsangebote sowie Kernzeit- oder Hausaufgabenbetreuung und Mittagessen in der Mensa runden dies bestens ab.
Ein musikalischer Höhepunkt des Programms in der Tuninger Schule war der Auftritt des Schulchors "Tuninger Grünschnäbel".
