"Da geht´s lang", deutet Schwimmmeister Lutz Lorbeer (links) an, weil das Boot gerade wieder macht, was es will. Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienprogramm: Trotz leichten Regens spielen und planschen die Kinder um die Wette

Das Schwimmbadfest von Lutz Lorbeer im Rahmen des Kinderferienprogramms ist immer eine sichere Bank. So auch diesmal, als rund ein Dutzend Kinder gekommen waren, um den Bademeister ins kühle Nass zu schicken.

Triberg. Kaum waren die Kinder zu den ersten Spielen im Wasser, schon setzte es auch von oben ein: Regen! Dennoch – wer schon nass ist, dem schadet es nicht, wenn es auch noch ein wenig schauert .

Dem Wetter zum Trotz wurde ein Wettlauf durchgeführt: Hinauf zur Wellenrutsche, hinunter ins Becken und wieder hinauf – nach der dritten Runde Anschlag.

Einen ganz speziellen Wettbewerb kreierten die Kinder selbst: Die Rutsche runter kann jeder, aber wer schafft es hinauf. Gerade mal zwei vollbrachten dieses Kunststück tatsächlich: ein Junge und ein Mädchen. "Nicht am Rutschenrand festhalten, sondern frei hoch", setzte zuvor Lorbeer eins drauf.

Viel Spaß hatten die Kinder beim Schlauchbootpaddeln. Zwar hatten sie tatsächlich Paddel, aber ohne Stiel, also nur die Paddelenden. Und damit sollten je zwei es schaffen, die halbe Bahn zu paddeln. Da freute sich schon manches Team, die Strecke am schnellsten zu bewältigen – doch plötzlich ging es nur noch im Kreis herum.

Danach stand Tauchen auf dem Programm: 100 Münzen verstreute der Schwimmmeister im Wasser. Je Münze sollte es eine Süßigkeit aus Gummi geben. Da wurde getaucht bis zur letzten Münze, und die Kinder konnten hinterher ihre Gewinne kaum halten.

Dann war es wieder einmal soweit: Der Schwimmmeister ging baden. Da half kein Lamentieren wegen der Wasserallergie oder die Ausrede, er könne nicht schwimmen – plötzlich lag er doch drin. Noch weitere Spiele hatte Lorbeer für die Kinder vorbereitet, doch irgendwann wurde es ihnen einfach zu kalt.