Kassenlage der Forstbetriebsgemeinschaft Triberg trotz Verlust noch zufriedenstellend

Von Hans-Jürgen Kommert

Raumschaft Triberg. Trotz der fortgeschrittenen Zeit zog die Forstbetriebsgemeinschaft Triberg ihre Hauptversammlung im Schwendisaal im Kurhaus samt der erforderlichen Wahlen durch, nachdem sich zuvor die Waldbesitzerversammlung durch zahlreiche Vorträge in die Länge gezogen hatte.

Daher gab der Vorsitzende der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG), Herbert Fehrenbach, das Wort auch sogleich an Geschäftsführer Hans-Peter Hummel ab. Die Forstbetriebsgemeinschaft der Raumschaft Triberg habe im vergangenen Jahr deutlich weniger Holz abgeliefert als in den Vorjahren, zeigte Hummel auf. Nur gut 13  350 Festmeter seien an die Sägewerke geliefert worden, "so wenig wie lange nicht".

Nachgelassen habe auch der Erlös, der mit 81,94 Euro etwa 1,5 Prozent unter Vorjahresniveau gelegen habe. 260 Festmeter seien gegen Käferbefall gespritzt worden. Zusammen mit den Abschreibungen für Maschinen sei ein Verlust von fast 2800 Euro entstanden, was Hummel aber angesichts der Kassenlage keine Sorgenfalten ins Gesicht trieben.

Die FBG Triberg vertrete sieben Kommunen und Kirchen sowie 303 Privatwaldbesitzer mit einer Fläche von zusammen 3805 Hektar Wald. Allein der Privatwald sei 3126 Hektar groß, rechnete Hummel vor.

Bei Wahlen bestätigen Mitglieder das Vorstandsteam

Bei den Wahlen gab es nur eine Neuerung. Sowohl der Vorsitzende Herbert Fehrenbach als auch sein Stellvertreter Karl-Bruno Dold wurden wieder gewählt. Als Beiräte stellten sich Patrick Hettich, Christian Schwer und Revierförster Uwe Klein zur Verfügung. Geschäftsführer bleibt Hans-Peter Hummel, die Kasse prüfen weiterhin Melanie Tutzschky von der Stadt Triberg und Helmut Obergfell aus St. Georgen. Aus dem Beirat ausgeschieden ist Stefan Weiß.

Daneben verabschiedete die FBG auch den scheidenden Vorsitzenden der befreundeten FBG St. Georgen, Josef Stockburger, da beide Vereinigungen stets gemeinsam tagen.

u St. Georgen