Zauberkünstler Alfred Metzler verblüffte seine Zuschauer in der Asklepios-Klinik. Foto: Bülow Foto: Schwarzwälder-Bote

Künstler verblüfft seine Zuschauer bei Auftritt in der Asklepios-Klinik

Von Joachim Bülow Triberg. Zu einem zauberhaften magischen Abend hatte die Leitung der Triberger Asklepios-Klinik die Patienten eingeladen. Das zauberhafte Intermezzo von Alfred Metzler aus Gutach kam sehr gut an und wurde viel beklatscht.

Alfred Metzler ist in der Klinik längst kein Unbekannter mehr, denn seit Jahren tritt er mehrmals im Jahr dort auf. Unter dem Motto "Zauberhaftes Intermezzo" versetzte der Künstler die zahlreichen Gäste in das Reich der Magie. Beifall gab es sogleich, als der erste Trick gelungen war. Dabei legte Metzler eine mit Flüssigkeit gefüllte Flasche in einen Beutel und null komma nix war die Tüte leer.

Die Damen Erna und Barbara aus dem Publikum spielten gerne die zauberhaften Assistentinnen. Auch dafür gab es verdienten Applaus.

Bunte Tücher wanderten durch den "Körper" des Zauberers und wechselten ständig die Seiten.

Hervorragend auch der Trick mit Spielkarten. Der neunjährige Sven als Gastassistent musste Karten aus einem ganzen Spiel ziehen, die später in der Hosentasche und im Schuh des Zauberers wieder aufkreuzten.

Auch echtes Geld wurde ins Spiel gebracht. Aus einem 20-Euro-Schein, den ein Gast "geopfert" hatte, wurden schnell zwei "Zehner", die dann auch noch zerrissen wurden, wenngleich der "Spender" wieder zu seinem echten Schein kam.

Walter Metzler ließ einen Fingerring, der in ein Tuch gelegt wurde, laufend hin und her "wandern" und wieder gab es viel Beifall.

Begeistert waren die Gäste auch von der Vorstellung mit den Knoten in einem Seil. Durch Ziehen verschwanden die Knoten laufend.

Auch mit Blech konnte der Künstler gut umgehen. Es gelang ihm, aus einem blechernen Löffel eine Gabel zu formen.

Der Zauberer schaffte es sogar, dass kompakte Blechringe sich ineinander schlingen und natürlich auch wieder lösten.

Nach fast zwei Stunden fühlten sich die Gäste im Sinne des Wortes richtig verzaubert und der Schlussbeifall für Metzler war herzlich und dankbar.