Katharinenhöhe vor großem Umbau

Triberg/Furtwangen (sh). Zum zweiten Mal hat die EGT-Unternehmensgruppe mit Sitz in Triberg im Jahr 2014 auf Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden verzichtet. Wie im Jahr zuvor wurde dieses Geld nun der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe in Furtwangen übergeben.

Der Leiter der Unternehmenskommunikation, Martin Marx, konnte nun mit weiteren Vertretern des Betriebes 3000 Euro an Klinikleiter Stephan Maier überreichen. Vor allem waren dieses Mal auch zwei Azubis mit dabei. Denn das Thema soziale Kompetenz wird auch in den Betrieben immer wichtiger. Daher ist man gerade dabei, so Martin Marx, neben der technischen und kaufmännischen Ausbildung auch diesen Bereich immer wieder zu integrieren.

Azubis kommen zum Praktikum in Klinik

In einem ersten Schritt wird es in absehbarer Zeit einen gemeinsamen Besuch der Azubis in der Rehabilitationsklinik geben. Mittelfristig sind aber auch kurze Praktika der Azubis in der Klinik denkbar. Klinikleiter Stephan Maier zeigte sich sehr erfreut über diese Spende.

Gerade im Blick auf den dringend notwendigen Neubau, der in diesem Jahr noch begonnen werden soll, braucht die Klinik sehr viel Unterstützung.

Die Spende der EGT fließt dabei in den Kinderspielplatz, der im Rahmen dieses Neubaus zum einen verlegt und dabei auch grundlegend erneuert werden soll. Gerade der große Kletterturm, bei den Kindern immer sehr beliebt, ist in die Jahre gekommen und muss ersetzt werden. Nicht zuletzt aber soll die Einrichtung auch noch wesentlich stärker als bisher behindertengerecht sein.

So sollen künftig auch Rollstuhlfahrer die beliebte Spielplatz-Seilbahn nutzen können. Darüber hinaus machte Klinikleiter Stephan Maier deutlich, dass man mit der EGT auch wirtschaftlich immer wieder verbunden sei, wobei er die große Kompetenz des Unternehmens hervorhob. Immer wieder zeige es sich, dass die Vertragsvergabe an Firmen in der Region sich auch auf Dauer bezahlt macht. Nur einmal habe man beispielsweise im Sanitärbereich einen überregionalen Anbieter gewählt und habe noch heute mit dessen mangelhafter Arbeit zu kämpfen.