"Das Thema Breitbandversorgung ist abgeschlossen, die Glasfaserleitungen sind verlegt, die Technik
"Das Thema Breitbandversorgung ist abgeschlossen, die Glasfaserleitungen sind verlegt, die Technik ist angeschlossen", gab Nußbachs Ortsvorsteher Heinz Hettich als Information zum schnellen Internet in der Nußbacher Ortschaftsratssitzung erfreut bekannt. Man befinde sich bereits seit einigen Wochen im Probelauf, bei dem die Telekom die Leitungen durchchecke auf Fehler. Er denke, dass ab spätestens Mitte Dezember die Teilnehmer angeschlossen werden können. "Es ist aber bis dahin noch eine Informationsveranstaltung geplant", gab er an.
Von Hans-Jürgen Kommert
Triberg-Nußbach. Der Haushalteplanentwurf 2015 war das Thema bei der Novembersitzung des Ortschaftsrats in Nußbach. "Es gäbe viel zu tun, angefangen bei der Treppe auf dem Friedhof über vielerlei Straßen, die es zu reparieren gilt", stellte Ortsvorsteher Heinz Hettich am Montagabend mögliche Szenarien vor.
Er rate aber angesichts der angespannten Haushaltslage der Stadt zum Augenmaß. "Die Hintertalstraße ist wohl das dringlichste Anliegen und liegt nach vorliegenden Kostenschätzungen bei rund 100 000 Euro. Ich rate dazu, nur diese Straße einzustellen, in der Hoffnung, dass wir wenigstens die bekommen", lautete sein Vorschlag. Alle weiteren Dinge gelte es, hinten anzustellen, die seien einfach nicht mehr machbar.
Schlaglöcher werden von Bauhof geflickt
Ralf Freudig (SPD) wollte wissen, wie es mit den Löchern in den anderen Straßen aussehe. Die Löcher würden durch den Bauhof außerhalb des Haushalts geflickt. "Hoffentlich früher als in diesem Jahr", lautete ein Kommentar von Andreas Nock (CDU).
Lothar Hoch (CDU) fragte an, wie das dann mit den Reparaturarbeiten an der Friedhofstreppe sei, ob dort eine Gefahr bestünde und wie die Kosten für eine Reparatur aussähen. "Gefahr besteht nicht bei der Treppe, da wackelt keine Stufe, sondern die Treppe ist vorne abgerundet, was immer stärker wird", wusste Hettich. Die Kosten für einen Neuaufbau der Treppe lägen bei rund 10 000 Euro. Nock sah in der Folge der Haushaltslage das marode Dach des Feuerwehrhauses abermals geschoben, was Hettich bestätigte.
Birgit Kuentz (FWV) ließ sich die Kosten für die Straße erklären. Die reine Belagsanierung liege bei 55 000 Euro, die ebenso maroden Gehwege und die Sanierung des Kanals kämen dazu, so Hettich. Leerrohre seien keine geplant, da sei alles abgedeckt, wies er eine weitere Anfrage von Kuentz zurück. "Ist es sicher, dass die Kanäle saniert werden müssen?", fragte Hoch. Die seien abgefahren und die Schäden bekannt, hieß es.
