Immer wieder löst sich Erde und Gestein am Berg über dem Nußbacher Sportplatz. Foto: Dold Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Ortschaftsrat zieht Bilanz / Hangsicherung offen

Triberg-Nußbach. Dafür kämpfte der Nußbacher Ortschaftsrat mit Ortsvorsteher Heinz Hettich schon seit einigen Jahren, nun ist es soweit: Mit der Sanierung des undichten Daches am Nußbacher Feuerwehrgerätehaus wird voraussichtlich im September begonnen. Aus sechs Angeboten erhielt die Zimmerei Schneider aus Nußbach als billigster Bieter den Zuschlag.

Auch die Genehmigung für den geplanten Anbau ist vorhanden. Im Anschluss an die Dachsanierung soll hier dann begonnen werden, die Mitglieder der Nußbacher Teilortswehr unterstützen diese Maßnahme mit Eigenarbeit.

Ein Baugesuch hatte Birigt Kuentz eingereicht, sie möchte zwei Carports erstellen und den Eingangsbereich überdachen. Nach Einsicht in die vorliegenden Pläne waren die Mitglieder des Ortschaftsrats sich in der jüngsten Sitzung einig, das Gesuch befürwortend weiterzuleiten. Birgit Kuentz als Ortschaftsrätin musste hier kurzzeitig den Ratstisch als befangen verlassen.

Kreisbachstraße wird zwei Tage voll gesperrt

Nachdem nun ein genehmigter Zuschussantrag zum Kanalbau zum Anwesen Eisenhut vorliegt, wird hier mit dem Bau am 14. August begonnen. Die Kreisbachstraße wird aus diesem Grunde dann für zwei Tage voll gesperrt sein. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. In diesem Zusammenhang werden auch Leerrohre für Glasfaserkabelanschlüsse gelegt, der Antrag auf Zuschüsse hier läuft. Ebenso für die Verlegung im Hirzwaldweg, hier wird ein Teilstück saniert. Baubeginn ist im August geplant. Hier informierte sich Ratsmitglied Raphael Kammerer nach der Stromleitung, die in diesem noch nicht überall geerdet sei – aber es sei berücksichtigt, konnte Hettich bestätigen, Leerrohre seien vorgesehen. "In diesem Zeitraum wird auch das Teilstück in der Liembergstraße instand gesetzt", erklärte Ortsvorsteher Hettich auf Anfrage von Lothar Hoch. Es laufe auch der Planungsauftrag für die Hintertalstraße, gab Hettich ferner noch bekannt.

Lothar Hoch fragte nach dem Sachstand zum Verkauf des leer stehenden Schulgebäudes in Nußbach. Nachdem nun der letzte Interessent endgültig abgesprungen sei, so Hettich, vermarkte ein örtliches Geldinstitut diese Immobilie.

Hoch regte ebenso an, baldigst einen Ortstermin auf dem Friedhof festzulegen, bezüglich der Themen Baumgrabfeld und ein weiterer Eingang, was der Ortsvorsteher ihm zusagte.

Zu seinem Bedauern konnte der Ortsvorsteher Hettich der Anfrage von Jörg Faller bezüglich der dringend erforderlichen Hangsicherung am Sportplatz in Nußbach noch keinen positiveren Bescheid – als bekannt – geben.