Die ausländischen Austauschschüler zusammen mit Rotary-Past-Präsident ­Ullrich Dittler in der Jugendherberge Triberg. Foto: Rotary Foto: Schwarzwälder-Bote

Rotary-Club organisiert Wanderwochenende / Freundschaften geschlossen

Triberg/Furtwangen. 20 Jugendliche trafen sich kürzlich auf Einladung des Rotary-Clubs Furtwangen-Triberg in der Jugendherberge Triberg zu einem Wanderwochenende.

Die Jugendlichen, die aus fünf Kontinenten und 13 verschiedenen Ländern stammen, verbringen ein Jahr im Rotary-Distrikt 1930, der etwa von Karlsruhe über den Schwarzwald bis ins Allgäu reicht.

Sie leben in Gastfamilien, besuchen dort die Schule, sollen aber auch durch Reisen und Events sich untereinander und ihr Gastgeberland kennenlernen.

Die Wanderwoche in Triberg ist für die jungen Leute während ihres Aufenthaltes in Deutschland etwas Besonderes.

Die Triberger Rotarier Barbara und Siegfried Heim und der Furtwangener Rotarier Ronald Schlageter organisieren diesen Aufenthalt, betreuen die Jugendlichen in Triberg und bringen ihnen durch Wanderungen und andere Aktivitäten die schöne Schwarzwaldlandschaft näher. Unter anderem waren die jungen Leute im Hochseilgarten Forest Fun. Die Betreiber hätten auf Eintrittsgelder für die Benutzung verzichtet, teilt der Rotary-Club mit.

Viele sprechen nachkurzer Zeit gut Deutsch

Bei einem gemeinsamen Abendessen der Jugendlichen und des Rotary-Clubs in der Jugendherberge stellten sich die jungen Leute einzeln vor und berichteten von ihren bisher gewonnen Eindrücken aus Gastgeberfamilien und Gastgeberland.

Viele sprachen schon nach wenigen Wochen in Deutschland ein beeindruckend gutes Deutsch. German Food (Deutsches essen) fanden alle super, die Jungs waren von den Autobahnen ohne Tempolimit beeindruckt. Mit der deutschen Grammatik hatten sie zu kämpfen.

Zum Ende der Woche kehrten die Jugendlichen mit vielen neu gewonnen Eindrücken und neu geschlossenen Freundschaften in ihre Gastfamilien zurück.