Wenn weihnachtliche Stimmung angesagt ist, sind die Alphornbläser nicht weit. Foto: Schwarzwälder-Bote

Festtagsflair: 60 Vereine, Gruppen, Einzelhändler, Gastwirte und die Stadtverwaltung laden ein

Nur alle zwei Jahre findet im heilklimatischen Kurort ein Weihnachtsmarkt statt. Dieses Jahr war es wieder so weit. Zu "Deutschlands höchstgelegenem Weihnachtsmarkt" luden mehr als 60 Vereine, Gruppen, Einzelhändler und Gastwirte sowie die Gemeinde ein.

Schönwald. Entlang der weihnachtlich geschmückten Hauptstraße sowie rund um die Uhrmacher-Ketterer-Halle erwartete die Besucher ein überreiches Angebot an Advents- und Weihnachtsartikeln, aber auch an Dingen des täglichen Bedarfs.

Einige wenige Händler mit entsprechend empfindlichen Waren konnte man auch in den unteren Räumen der Halle finden, was schon wegen der kühl-feuchten Witterung recht sinnvoll war.

Neben den vielen wunderschön gearbeiteten kunstgewerblichen Artikeln kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Ein vielversprechendem kulinarisches Angebot sorgte dafür, dass Entscheidungen schwer fielen und so mancher mehr zu sich nahm, als zunächst geplant.

Von der Rostbratwurst über Flammkuchen bis hin zu Strieble wurde Vielerlei angeboten. In der kalten Jahreszeit durften Warmmacher wie Glühwein oder Punsch natürlich nicht fehlen. Aber auch Autofahrer brauchten sich keine Gedanken um den Führerschein zu machen. Für sie gab es auch nichtalkoholische und dennoch wärmende Getränke.

Vielversprechendes Angebot und Tombola

Traditionell gab es beim Schönwälder Weihnachtsmarkt wieder die große Weihnachts-Tombola des Heimatvereins. Attraktive Preise warteten dabei auf die Gewinner. Ein Korbflechter, eine Strohflechterin ließen alte Handwerkskunst aufleben, dazu wurde das Wolle spinnen vorgeführt.

Auch der Nikolaus und sein Geselle Knecht Ruprecht besuchten den Weihnachtsmarkt und verteilten an die Kinder kleine Geschenke. Statt dem Rentierschlitten war es eine Kutsche, gezogen von zwei prächtigen Schwarzwäldern.

Einfühlsame Musik stimmt auf Fest ein

Musikalisch wurde der Weihnachtsmarkt vom Schülerchor der Richard-Dorer-Schule, vom Alphorn-Trio Schönwald und dem Musikverein-Kurkapelle Schönwald umrahmt. Dazu hat man erneut die Sängerin Daniela Martinez engagiert.

Sie ist bekannt aus Rundfunk und Fernsehen. Mit der Schwarzwaldfamilie Seitz hatte sich ein Ensemble eingefunden, das seit Jahrzehnten für einfühlsame Musik bekannt ist.

Zahlreiche Weihnachtsbäume entlang des Weihnachtsmarktes sorgten dafür, dass das Dorf wieder zu Recht als "Weihnachtsdorf" bezeichnet wird. Die Schönwälder Bürgerinnen und Bürger schmückten diese Bäume, um ihren Ort zu verschönern.

n Online Hauptstraße wird zur großen Bühne Attraktionen locken Besucher. www.schwarzwaelder-bote.de