Auch die Trainer wie hier der Triberger Betreuer Klaus Hettich tragen zu fairen Begegnungen wesentlich bei. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Verantwortliche des FC Triberg loben junge Kicker wie auch Betreuer und Begleitpersonen

Triberg (hjk). Wie in den Vorjahren organisierte die Jugendabteilung des FC Triberg wieder einige Hallenturniere für die Junioren. So begann die Saison in der Jahnsporthalle für die jungen Kicker mit einem Turnier der D-Junioren am 1. März.

"Wir hatten wirklich unheimliches Glück. Alle Mannschaften – mit einer krankheitsbedingten Ausnahme am allerletzten Spieltag – sind angereist", strahlte ein sichtlich erleichterter Jugendbeauftragte Thomas Gniech am 28. März als letztem Hallen-Spieltag, an dem er selbst noch als Schiedsrichter auflaufen durfte.

Am 8. März trugen die Schwarz-Weißen ein E-Jugend-Turnier und einen Bambini-Spieltag aus. Auch hier bescheinigt der Jugendleiter allen Beteiligten ausgesprochene Fairness. "Wie schon zuvor bei den beiden D-Junioren-Turnieren gab es keine absichtlichen und vor allem keine harten Fouls, im Gegenteil, Betreuer und Trainer hielten ihre Jungen (und Mädchen) nachdrücklich zu einem fairen Miteinander an", freute sich Gniech. Das sei auch schon mal anders gewesen, wusste er.

Gerade die Trainer als unmittelbare Ansprechpartner der jungen Spieler hätten sehr großen Einfluss darauf, mit welchen Mitteln die Jungkicker agierten. "So manche Eltern am Spielfeldrand entwickeln da unheilvolle Aktivitäten", kennt er andere Spiele.

"Obwohl wir gerade bei den jüngeren Spielern – und da zähle ich auch die D-Jugendlichen noch dazu – immer viele Eltern in der Halle haben, verhielten sich auch diese sehr fair, da wurde nicht gehetzt, auch wenn es mal ein unbeabsichtigtes Foulspiel gab", betonte er.

Er hob daneben aber auch seine Mannschaft hervor – nicht die auf dem Spielfeld, sondern die am Rand. "Wir haben immer tolle Mütter und Väter, die sich für die Bewirtung zur Verfügung stellen, die auch mal einen Kuchen backen. Und ich habe meine ›Jugend-Mannschaft‹, angefangen bei meiner Stellvertreterin Stephanie Holzapfel und meinem Vorgänger Josef Weis, der noch nie einen unserer Turniertage verpasst hat und noch immer hilft, wo er kann", nannte er Namen.

Dazu komme ein Kontingent an jungen Spielern der älteren Jugend-Jahrgänge, die sich stets intensiv einbrächten, sowohl von den männlichen, als auch weiblichen Jugend-Teams. Da seien zum Beispiel Felix und Lisa Fehrenbach, Endrit Shabani, Maximilian Rüster, aber auch Manuela Zähringer, Manuela Fehrenbach und Alexandra Haas. "Viele arbeiten auch im Hintergrund mit wie eben Josef Weis, die bekommt man nicht immer zu Gesicht", wusste er abschließend ein Lob zu vergeben. Er freue sich, mit solchen Leuten an seiner Seite, schon auf die Turniere im nächsten Jahr.