Die Faltblätter für das Triberger Stadtfest sind seit Anfang der Woche im Druck und werden ab dem 1. Juli über vielfältige Kanäle verteilt. Foto: Stadtverwaltung Foto: Schwarzwälder-Bote

Veranstaltung findet am 11. und 12. Juli statt / Über Empfang auf dem Marktplatz noch nicht entschieden

Von Hans-Jürgen Kommert

Triberg. Zur letzten Besprechung vor dem anstehenden Stadtfest trafen sich Abordnungen der verschiedenen Vereine unter der Leitung von Nikolaus Arnold am Montagabend im Kurhaus. Ein absoluter Höhepunkt, versprechen die Veranstalter, denn nur alle drei Jahre findet das Stadtfest statt, in diesem Jahr am 11. und 12. Juli. Das kulturelle Rahmenprogramm steht, erklärte Stadtmarketingleiter Arnold.

Die Vereine bezahlen wie vor drei Jahren fix 150 Euro, um die Musikgruppen bezahlen zu können und zusätzlich etwa drei Euro je Quadratmeter bewirtschafteter Fläche im Burggarten und rund ums Kurhaus.

"Wir haben zwei Bühnen wie vor drei Jahren, dazu ein sehr kompaktes Festgelände", stellte er fest. Die Faltblätter seien seit Anfang der Woche im Druck und würden ab dem 1. Juli über vielfältige Kanäle verteilt. Auch die Plakatierung werde weit über Triberg hinaus gehen.

Mit einem Umzug mit Mitgliedern aus den teilnehmenden Vereinen soll das Fest beginnen, ausgehend vom Marktplatz. "Es wäre schön, wenn ihr dazu eure Vereinsfarben einheitlich präsentieren könntet", bat Arnold. Start des Umzugs soll um 14 Uhr sein, so dass der Zug gegen 14.30 Uhr, dem offiziellen Beginn des Stadtfestes, auf dem Festgelände eintrifft.

"Ob wir zuvor noch einen kleinen Empfang ab 13 Uhr auf dem Marktplatz machen, steht noch nicht fest, dazu wird eingeladen", betonte der Cheforganisator. Wenn dem so wäre, treffe man sich ab 13 Uhr, ansonsten reiche 13.40 Uhr.

Jede teilnehmende Gruppe sollte zumindest eine Abordnung stellen, so dass ein ansehnlicher Umzug zustande kommt. Danach soll dann auf den beiden Bühnen, sowohl der im Pavillon im Burggarten als auch der an der Luisenstraße (die bereits ab Freitag 12 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt sein wird), das Programm beginnen. Angeführt werden soll der Zug von der Stadtkapelle und dem Fanfarenzug.

Jeder Verein müsse für sich einen "Gaststätten-Gestattungs-Vertrag" abschließen – diese sei jedoch nicht mit Kosten verbunden. "Es gibt aber gewisse Richtlinien, wie den ›richtigen Umgang mit Speisen‹, über die man Bescheid wissen sollte. Auch das Jugendschutzgesetz muss Beachtung finden. Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn der Wirtschaftskontrolldienst vorbeischauen würde oder auch Kontrollen erfolgen, wie eng man das Jugendschutzgesetz handhabt", mahnte der Stadtmarketingleiter an.

Für die Musiker gebe es Getränke- und zum Teil Speisebons. "Die solltet ihr gut aufheben, die werden zu 50 Prozent rückvergütet", rechnete er vor. Auch der Müllcontainer, der rechts neben dem Pavillon "versteckt" werde, stehe wieder zur Verfügung – man solle aber darauf achten, dass es davor sauber aussieht. Ansonsten sehe er dem Fest mit Freude entgegen, wer noch Fragen habe, könne sich mit Clemens Scherzinger von der Stadtverwaltung über Telefon 07722/95 32 41 in Verbindung setzen.