Tischtennis: Klosterreichenbachs "Erste" unterliegt Rippoldsau
In den Tischtennisspielen des Wochenendes hat die "Erste" des TT Klosterreichenbach beim Aufsteiger Rippoldsau I einen unerwarteten Dämpfer erhalten. Die Gäste blieben bei ihrer 2:9-Niederlage chancenlos. Dafür hielten sich die beiden Reserveteams in den Vergleichen mit den Freudenstädter Gastgebern mit 9:2 und 9:4 schadlos.
Ohne intensives Training geht es in der Bezirksliga einfach nicht: Um diese Erkenntnis kamen die Herren gegen die ehrgeizigen Wolftäler einfach nicht herum. So blieben die Doppel Reinhardt/Züfle, Wenselau/Witt und Haist/Koppe – die zuverlässigen Garanten des unerwarteten Höhenflugs – gleich zu Beginn auf der Strecke. Auch in den Einzeln setzte sich diese Negativserie mit weiteren Niederlagen fort, lediglich das mittlere Paarkreuz mit Marc Koppe und Jörg Wenselau betrieb etwas Ergebniskosmetik. Die Hausherren unterstrichen dabei nachdrücklich, dass ihre jüngsten Punktgewinne gegen Grüntal und Calmbach keine Eintagsfliegen waren.
Wende kommt erst mit den Einzelspielen
Die "Zweite" tat sich gegen die Reserve der Kreisstädter eingangs ebenfalls schwer, bei einem Erfolg Burkowitz/Neubergers gerieten sie dabei sogar in Rückstand. In den Einzeln danach wendeten die Gäste das Blatt und gaben keine einzige Partie mehr ab: Vorne zeigten sich Frank Burkowitz und Hans-Peter Neuberger mit der totalen Ausbeute von vier Zählern total überlegen; die weiteren Punkte Ilona Haists, Marko Fantas, Reinhold Bills und Ronny Dörings stellten dann die Machtverhältnisse wieder klar.
Auch die favorisierte "Dritte" tat sich gegen die Kreisstädter schwerer als erwartet. Hier legten die Duos Bill/Finkbeiner und Behm/Schuld zwar vor, in den Einzeln danach leisteten die Einheimischen vorne erheblichen Widerstand, den es für Ronny Döring und Reinhold Bill in den Spitzeneinzeln zu überwinden galt.
Die restlichen Punkte holten schließlich Florian Weigmann, Wolfgang Schuld sowie Oliver Finkbeiner mit dem Siegpunkt, während auf Seiten der Gastgeber Edin Aljkovic ungeschlagen blieb und auch Ersatzfrau Ulrike Becker einen Zähler beisteuerte.
