Wie die Katze in diese missliche Lage geraten konnte, ist bislang nicht geklärt. Foto: Feuerwehr Rottenburg

Eine Katze hat am Freitagabend für einen komplizierten Feuerwehreinsatz auf der B 28 bei Kiebingen gesorgt. Das Tier hatte seinen Kopf unter einer Fahrbahnbegrenzung eingeklemmt.

Rottenburg - Das Tier wurde von Autofahrern entdeckt. Der Tierschutzbund versuchte, das völlig erschöpfte und verängstigte Tier zu beruhigen, während die Feuerwehr mit schwerem Gerät anrückte. 

Die Katze geriet mit ihrem Kopf in einen Hohlraum zwischen Begrenzung und Straße, der eigentlich für den Transport des Betonteils mit Gabelstaplern gedacht ist. 

Befreiungsaktion mit Radlader führt zum Erfolg

Mithilfe von zwei Spreizern, sowie diversen Luftkissen wurde versucht, das etwa drei Meter lange Betonelement gleichmäßig nach oben zu heben. Dies scheiterte, da ein einseitiges Kippen drohte und die Katze noch weiter eingeklemmt hätte.

Kurzerhand organisierten die Feuerwehrleute einen Radlader von einem benachbarten Bauunternehmen. So wurde die Betonschwelle wenige Zentimeter angehoben und die Katze konnte ihren Kopf befreien. Sie wurde zum Tierarzt gebracht und konnte anschließend zum Besitzer gebracht werden.