Eutingen will vorne dranbleiben, Hopfau steht im Abstiegskampf. Foto: Schwarzwälder-Bote

Zum Derby hat der SV Hopfau am Samstag den TSV Sondelfingen zu Gast.

Zum Kellerderby hat der SV Hopfau, bereits am Samstag, den TSV Sondelfingen zu Gast. Das Team von Helmut Link darf auf keinen Fall verlieren, bei einer Niederlage läuft das Glatttalteam sogar Gefahr, bis auf den letzten Platz abzurutschen. Der SV Eutingen hat dagegen ein Spitzenteam als Gegner: Der TSB Ravensburg erwartet die Gäufußballerinnen zum Verfolgerduell, ebenfalls bereits am Samstag.

SV Hopfau – TSV Sondelfingen (Samstag, 17 Uhr). Den Humor haben die Fußballerinnen des SV Hopfau nicht verloren; auch wenn zuletzt auch noch der Relegationsplatz abhanden kam, die Mädels von Helmut Link, die noch zur Verfügung stehen, schütteln sich zweimal, und dann geht es mit viel Einsatz weiter nach der Sportlerehrung am Samstag, bei dem die tolle Leistung des SV Hopfau hervorgehoben wurde – Meister und Bezirkspokalsieger, das war eine Leistung, an die sich noch alle Spielerinnen erinnerten, besonders auch an die Feuierlichkeiten danach. Am Tag danach kam der graue Alltag, auch wenn es Sonntag war: Hopfau holte sich beim Favoriten in Eutingen die eingeplante Niederlage ab, mit 0:5 sogar recht deutlich. Das Leben geht weiter, der Ball muss weiter rollen in der Landesliga, und Hopfau ist auf jeden Fall dabei. Helmut Link als 1. Vorsitzender und Trainer ist Garant für einen gewohnten Ablauf, auch wenn es eine weitere Niederlage geben sollte. Insgeheim wird trotzdem mit zumindest einem Remis gerechnet, und dann bleibt Hopfau auf jeden Fall vor dem direkten Gegner. Sondelfingen ist aktuell auch nicht in Bestform, vier der letzten fünf Spiele gingen verloren, und damit blieb das Team hinter Hopfau und dazu auch der SV Gomadingen, der mit Sondelfingen punktgleich ist. TSB Ravensburg – SV Eutingen (Samstag, 18 Uhr). Der zurückliegende Spieltag verlief aus Sicht des SV Eutingen gar nicht so schlecht. Das Team von Norbert Nesch feierte zu Hause den Sieg gegen den Lokalrivalen, gleich mit 5:0. Gleichzeitig holte sich die TSB Ravensburg beim ungeschlagenen Spitzenreiter in Nürtingen eine Niederlage ab, und dazu kam die SpVgg Berneck-Zwerenberg in Albeck nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Unmittelbar nach dem Spiel gegen Hopfau sah Nesch die Chance, noch in die Relegation zu kommen als minimal an, nun sieht alles wieder etwas besser aus, und die Rechnerei darf wieder beginnen. Allerdings nicht am Sonntag. Da muss das Team aus dem Gäu wirklich alles geben. Ravensburg gehört eindeutig zu den stärksten Teams der Liga und wartet, zwei Punkte hinter der SpVgg Berneck-Zwerenberg, selbst auf seine Chance.