Sigmarswanger Musiker und Sänger zusammen auf großer Tour / Gemeinsames Konzert
Sulz-Sigmarswangen (wh). Die Weiten der Arktis konnten die Besucher des Jahresabschlusskonzertes des Musikvereins Sigmarswangen genauso genießen wie den größten Nationalpark der Welt, die Serengeti, oder den Schwarzwald mit seinen Fichten und Tannen. Die Musiker flogen mit dem Airbus zu fernen Zielen und ließen zusammen mit den Chören des Gesangvereins Sigmarswangen von fernen Ländern träumen. Nach dem Motto "Einmal um die Welt" hatten Dirigent Thilo Leicht und die Chorleiter Angelika Stierle und Reiner Breil einen Abend zum Träumen vorbereitet.
Mit dem Lied "Über alle sieben Meere" von Peter Greif hatte Angelika Stierle nach der Begrüßung durch Musikvereinsvorsitzenden Michael Reich die Besucher mit ins Boot genommen. Der Hobby-Männerchor verabschiedete sich von der Heimat mit dem Lied "Farewell" von Jakob Bürthel. Mit "Heimatlos", das einst Freddy Quinn sang, gab Brigitte Banholzer, die durch das Programm des Gesangvereins führte, den Part an den gemischten Chor weiter, der mit den Liedern "Überall wo Menschen singen" von Elsa Andreas oder "Ein frohes Lied" von Walter Hart die Gäste begeisterte. "So ein Tag so wunderschön wie heute" stammte ebenfalls aus der Feder von Lothar Olias.
An dieses Motto hielten sich auch die Sigmarswanger Musiker unter der Leitung von Thilo Leicht, der sich "Auf Ferienreisen" mit Josef Strauß machte. Vom benachbarten Österreich flog die Kapelle über die Alpen in Richtung Arktis. Carolin Mäntele beschrieb die Landschaften. Thilo Leicht tat dies in musikalischer Form mit seinen Musikern. Dabei konnten die Zuhörer nachvollziehen, wie Schlittenhunde ihre Fracht beförderten.
Echter Kontrast war der Weiterflug nach Afrika.In Kenia und Tansania waren Elefanten, Zebras oder Gnus zu sehen. Mit Trommeln und anderen Instrumenten wurde der Kontinent dargestellt, und es wurde auch gesungen. Bei "Jambo Bwana" hatten die meisten Instrumente Pause. Beim Heimflug in den Schwarzwald wurde an Schinken und Kirschtorten gedacht. Mit den "Grüßen vom Schwarzwald" ging die Reise um die Welt glücklich zu Ende, und nach einer Zugabe gab es bei der Tombola etwas zu gewinnen.
