Ursula Eggenweiler bedankt sich bei Marianne Frick (50 Jahre), Waltraud Jauch (35 Jahre), Christoph Finkh (70 Jahre) und Rosmarie Homuth (40 Jahre) für deren Treue zur Bauder-Kantorei (von links). Foto: Vögele Foto: Schwarzwälder-Bote

Ehrungen und jede Menge Lob bei der Bauder-Kantorei / Sänger fühlen sich in der Gemeinschaft wohl

Von Ingrid Vögele

Sulz. Bei der traditionellen Jahresfeier der Bauder-Kantorei wurde vier Chormitgliedern eine besondere Ehre zuteil.

Den Dank und die Anerkennung für 70 Jahre Chorgesang durfte Christoph Finkh vom Verband der evangelischen Kirchenchöre Deutschlands entgegennehmen. Seit 50 Jahren singt immer noch begeistert Marianne Frick, und Rosmarie Homuth bereichert den Chor seit 40 Jahren.

Ursula Eggenweiler konnte auch Waltraud Jauch für 35 Jahre unermüdlichen Einsatz ehren. Lobend hob sie den Probenbesuch von Karl Mutschler, Karin Bantle und Gerlinde Bach hervor. Blumen gab es für die "kompetente, überaus engagierte, mitreißende und stets gut gelaunte Chorleiterin". In launiger Gedichtform regten "die Vorzüge beim Atmen während des Singens" zum Schmunzeln an. Ruth Fink wurde für die Stimmbildung vor der Probe gedankt.

Dass den Jubilaren und den anderen Sängern ihr Tun Freude macht und sie sich auch in der Kantorei zu Hause fühlen, zeigte sich in den Begrüßungsworten von Karl Mutschler, die er an Ehemalige und sechs neue Mitglieder richtete. Im Jahresrückblick erinnerte Erika Rieder an die Gestaltung des Karfreitags, die Verabschiedung von Dekan Stoll, an den Bezirksgesangstag, die Investitur von Dekan Ulrich Vallon, den ersten Advent und die monatlichen Gottesdienste.

Für dieses Jahr ist ein Mozartrequiem geplant. Eine kleine Abendmusik am Palmsonntag und eine Mozartmesse sollen die Spendenkasse für das Orgelpositiv bereichern. Dank galt dem Chor und dem Vorstand für deren Unterstützung.