Stadt hat das Projekt in den Haushaltsplan aufgenommen / Gelände eignet sich / Machbarkeit wird geprüft

Sulz (wh). Bürgermeister Gerd Hieber informierte bei der Hauptversammlung des VfR Sulz auf Anfrage von Vorstandssprecher Tobias Nübel über den aktuellen Stand des Kunstrasenplatzes, der bei der Mühlbachhalle in Renfrizhausen auf dem ehemaligen Sportplatz entstehen soll. In dieser Woche treffen sich die Vereinsvertreter, die dem Projekt unter Vorbehalt zugestimmt haben. Noch immer ist Bürgermeister Hieber ein Unterstützer des Projekts, das vor einem Jahr thematisiert wurde.

Die Stadt Sulz habe den Kunstrasenplatz in den Haushalt für das kommende Jahr aufgenommen. Hieber teilte weiter mit, dass die Stadt mit dem Fachbüro Gfrörer Kontakt aufgenommen habe, ob das Projekt am Standort in Renfrizhausen machbar ist. Das Gelände sei ideal, auch wenn der Untergrund vor mehr als 30 Jahren nicht mehr den Voraussetzungen entsprechen werde, berichtete Hieber. Allerdings sei der Platz in dem vorhandenen Bebauungsplan eindeutig ausgewiesen, und so sei es zunächst unmöglich, Schuppen oder einen Parkplatz zu bauen. Es gebe eine klare Absage an die Personen, die entgegen dem Bebauungsplan die Fläche nutzen möchten. Nachdem das Ergebnis der Firma Gfrörer vorliegt, gilt es, die technische Machbarkeit zu prüfen. Der Zwischenstand mache Hoffnung, auch mit dem WLSB sei schon Kontakt aufgenommen worden. Von dieser Seite gebe es positive Signale für die finanzielle Unterstützung.

Nun müssen die Vereine, allen voran der VfR Sulz als erster Befürworter, Position beziehen.

Auch Robert Nübel freute sich als ehemaliger Fußballer über den Stand der Dinge. Aus seiner Sicht ist es immer gut, wenn eine Stadt von solchen Zukunftsinvestitionen nicht überzeugt werden muss, sondern eindeutig das Ziel vorgibt.