Ortschaftsrat: In Sachen Mühleck ist alles beim Alten / Gremium will Zufahrt zur Mühlbachhalle vorantreiben

Sulz-Renfrizhausen (ah). Das Thema Kunstrasenplatz ist für den Ortschaftsrat Renfrizhausen wohl endgültig vom Tisch. Der stellvertretende Ortsvorsteher Reiner Kimmich teilte in der jüngsten Sitzung mit, dass, sollte es einen Kunstrasenplatz geben, dieser in Sulz gebaut werde. Durch die Schulen in der Kernstadt sei eine bessere Förderung möglich.

Für den Ortschaftsrat sei es damit an der Zeit, die Zufahrt zur Mühlbachhalle voran zu treiben, da nun das Eine vom Anderen nicht mehr abhängig sei. Bei Gesprächen mit der Verwaltung über die Haushaltsmittel sei es jetzt nicht mehr möglich, das Projekt vorzuziehen. Die entsprechenden Mittel sind in 2018 eingestellt und sollen auch eingesetzt werden. Für 2017 sind nur Planungskosten enthalten. Seit sechs Jahren beschäftige sich der Ortschaftsrat mit der Zufahrt zur Mühlbachhalle. In das Gesamtkonzept müsse unbedingt der Grüngutplatz mit eingebunden werden, die aktuelle Situation dürfe nicht für immer so bleiben.

Auch die Frage nach dem Ortsvorsteher kam wieder aus den Reihen der Bürger. Reiner Kimmich erklärte einmal mehr, dass die Stadt Sulz nicht Arbeitgeber von Klaus-Peter Mühleck sei und somit nichts unternehmen könne. Mühleck sei gewählter Ortsvorsteher und werde es wohl auch bleiben, sofern er dies nicht selbst ändere.

Kimmich teilte weiter mit, dass die Telekom auch in Renfrizhausen aktiv wird. Schaltschränke sollen vergrößert und erneuert werden und, sofern es noch nicht der Fall ist, auf öffentlichen Flächen erstellt werden. Zum Teil gibt es noch Schaltkästen auf privaten Grundstücken. Eigentlich, so erinnerte sich Reiner Kimmich, war eine Infoveranstaltung von der Telekom für alle betroffenen Ortschaften geplant. Hier gebe es jedoch noch keine Einladung.

Bei Geschwindigkeitsmessungen in der Mühlheimner Straße gab es unterschiedliche Ergebnisse: Am 24. Oktober wurden 171 Autos gezählt, das schnellste war mit 61 Sachen unterwegs. Auch am 16. November wurde gemessen. Dabei wurden 181 Autos gezählt. Der Schnellste war mit 70 Stundenkilometern unterwegs.

Im Bereich "Palmen" gibt es Beschwerden über freilaufende Hunde. Nach wie vor kümmerten sich viele Hundehalter nicht um die Hinterlassenschaften der Vierbeiner. Kimmich bat die Ortschaftsräte die Halter, viele seien ja bekannt, anzusprechen.