Fast schon ein wenig gruselig: Die Schüler der Klassen drei und vier unternahmen eine Nachtwanderung und hörten von den "Ziegelwäldlern" die Sage vom "Briewitsch". Foto: Born Foto: Schwarzwälder-Bote

Einiges geboten für Straßberger Schüler / Sage im Fackelschein

Straßberg (wb). Einiges geboten war in den vergangenen Tagen für die Schüler der Straßberger Schlossgartenschule. Jeden im Herbst organisiert das Lehrerkollegium zum Fredericktag interessante Projekte, die von den Schülern begeistert angenommen werden.

Die Schüler der Klassen eins und zwei mit ihren Lehrern Gebhardt Lohner und Rita Flad eröffneten die Projekttage mit einer abendlichen Laternenwanderung durch Straßberg. Danach war unterhaltsame Lektüre angesagt. Gespannte Stille, aber auch Lachsalven der Erstklässler begleiteten den Vortrag von Gebhardt Lohner, als er in der Leserunde die Abenteuer der kleinen Hexe vorlas. Bei der zweiten Klasse wechselten sich die Schüler beim Lesen ab. Klassenlehrerin Rita Flad hatte als Lektüre den Kinderroman "Das Schlossgespenst" ausgewählt. Die Schüler der Klassen drei und vier mit ihren Klassenlehrern Miriam Neugebauer und Heinrich Hartmann unternahmen eine Nachtwanderung mit geheimem Ziel. Nach strammem zwanzigminütigem Marsch durch den stockdunklen Wald wurde das Ziegeltal erreicht. Im Fackelschein erzählten Günther Armschat und einige seiner Ziegelwäldler, stilecht gewandet, die Sage vom "Briewitsch", der auch noch selbst einen Auftritt hatte und mit seiner Laterne aus dem dunklen Wald trat.