Kommunales: Preise für Holzverkaufsstelle abgesegnet

Straßberg. Die Gemeinde Straßberg hat die Wirtschaftsverwaltung ihres Waldes auf den Stadt Albstadt übertragen. Diese betreut ebenfalls die Gemeinden Bitz und Winterlingen.

Die gemeinsame Holzverkaufsstelle entspreche, so Bürgermeister Markus Zeiser, dem früheren Forstamt Albstadt. Der bisherigen Empfehlung der Kommune für gleiche Holzpreise wurde gefolgt. Diese lagen im Vorjahr bei 56 Euro pro Festmeter und sollen künftig für alle Bestellungen ab 1. August gelten. Es werde keinen Unterschied zwischen Privatpersonen und Forstunternehmer geben. Das Votum des Gemeinderats erfolgte einstimmig.

Auch für die Vereinszuschüsse in diesem Jahr gab das Gremium grünes Licht. Die kulturellen und sportlichen Aktivitäten im Ort würden weitgehend von den Vereinen bestimmt, hieß es. "Der Vereinszuschuss stellt eine Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit für die Bürger und das Engagement im Jugendbereich dar", so Zeiser. Straßberg und Kaiseringen hätten ein aktives Vereinsleben mit vielen Einrichtungen.

2016 seien 33 000 Euro an Zuschüssen geflossen, von denen 18 Vereine, Einrichtungen und Institutionen profitiert hätten. Entsprechend eines früheren Gemeinderatsbeschlusses erhält der TSV Straßberg neben der Vereinsförderung einen Zuschuss von 2200 Euro. Notwendige Materialkosten werden von der Gemeinde getragen.

Bürgermeister Zeiser teilte weiter mit, dass Martin Beuter als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Rentenversicherung auch weiterhin im Rathaus Straßberg Sprechtage für die Versicherten abhalte.