Auch Giotto hat die Geschichte vom Stern von Bethlehem dargestellt. Foto: Sternwarte Zollernalb

Was es mit dem „Stern von Bethlehem“ auf sich hat, darüber informiert eine Veranstaltung der Sternwarte Zollernalb.

Einer der sensationellsten Aspekte der Weihnachtsgeschichte dürfte jener große „Stern“ gewesen sein, der die drei Weisen dazu bewog, aus ihrem östlichen Heimatland nach Bethlehem zu ziehen. Noch heute findet sich jenes Zeichen der Geburt Christi zu jedem Weihnachtsfest in unseren festlich geschmückten Straßen, bzw. auf den Spitzen der Weihnachtsbäume.

Jahrhundertelang haben skeptische Gelehrte das Phänomen des Weihnachtssterns als bloßen Mythos abgetan. Dagegen sind sich heute sowohl Theologen als auch Astronomen weitestgehend darüber einig, dass seinerzeit tatsächlich ein außergewöhnliches Himmelsschauspiel stattgefunden haben muss. Im Programm „Der Stern von Bethlehem“ geht die Sternwarte Zollern-Alb in Brittheim am Samstag, 16. Dezember, um 19 Uhr der Frage nach, welche Himmelsereignisse als Weihnachtsstern infrage kommen könnten.

Kometen, Meteore, explodierende Sterne und seltene Konstellationen

Die Besucher der Veranstaltung werden hierzu in die Zeit um Christi Geburt zurückversetzt, wo jene Ereignisse vorgestellt werden, die in diesem Zeitraum stattgefunden haben – das Auftauchen von Kometen und Meteoren, explodierende Sterne und seltene Planetenkonstellationen.

Ebenso erhält der Besucher Informationen über den geschichtlichen Hintergrund, sowie den mythologischen Glauben der damaligen Zeit, was den realistischen Hintergrund der Geburt Christi deutlich erkennen lässt. Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung kann auf der Website der Sternwarte (www.sternwarte-zollern-alb.de) vorgenommen werden.

Das Programm wird Gruppen auch als Sonderveranstaltung mit individuell zu vereinbarenden Terminen angeboten. Weitere Informationen hierzu ebenfalls auf der Website.