Die Sternsinger zusammen mit den Organisatoren und Begleitenden der Aktion Dreikönigssingen vor dem Rohrdorfer Rathaus. Foto: Röhm

Auch in diesem Jahr waren in der katholischen Kirchengemeinde Rohrdorf/Ebhausen die Sternsinger unterwegs.

17 Kinder und Jugendliche trugen den traditionellen Segen „Christum mansionem benedicat“ (C+M+B) – „Christus segne dieses Haus“ – in Häuser und Wohnungen der Gemeinden Rohrdorf, Ebhausen, Ebershardt, Rotfelden und Wenden. Sie bedankten sich bei den Bewohnern für die erhaltenen Spenden zur Förderung von Kinderschutz-Projekten mit den aktuellen Liedern und Segenswünschen zur Aktion Dreikönigssingen.

Die Kinder und Jugendlichen wurden vom Bürgermeister Joachim Flik im Rohrdorfer Rathaus willkommen geheißen. Auch Ebhausens Rathauschef Volker Schuler freute sich über den Besuch und die Segenswünsche der Sternsinger.

Beispielregion der diesjährigen Aktion „Dreikönigssingen“ war Amazonien, ein Gebiet, im Norden von Südamerika, das 18-mal so groß wie Deutschland ist. Das Amazonas-Becken ist das größte Flussgebiet der Erde, in dem mehr als die Hälfte der verbleibenden Regenwälder wachsen.

Forderung nach Kinderrechten

Neben der Forderung nach Kinderrechten, die das Elend, die Ausbeutung und die Armut von jungen Menschen beenden sollen, hat die Aktion Dreikönigssingen in diesem Jahr auch Themen, wie Umwelt und Klima angesprochen. Sehr passend, wenn man bedenkt, dass die Generation, die jetzt als Sternsinger auf den Beinen ist, aller Voraussicht nach nicht nur mit den materiellen Belastungen, sondern mit den menschlichen Katastrophen des Klimawandels konfrontiert sein wird.

Der von den Organisatoren gemeinsam mit den Sternsingern gestaltete Dankgottesdienst, der von Pfarrvikar Adam Galazka in der Rohrdorfer St. Johanneskirche zelebriert wurde, bot den Jungen und Mädchen noch einmal die Gelegenheit, die Lieder der diesjährigen Sternsingeraktion zu präsentieren. Organisatoren und Begleitende der Aktion Dreikönigssingen in der katholischen Kirchengemeinde Rohrdorf/Ebhausen dankten allen Sternsingern, dass sie einige Tage ihrer Schulferien dieser guten Sache gewidmet haben.