Der Stadtgarten ist für die Inklusionsgruppe ein Wohlfühlort. Foto: Steinmetz

Die Idee, einen Stadtgarten auf dem Hof zwischen Häusern in der Brühlstraße anzulegen, ist in der Corona-Zeit entstanden. Alexandra Rau aus Bergfelden hatte dieses Projekt initiiert. Inzwischen führt es Gabriela Jansen mit der Inklusionsgruppe sehr erfolgreich weiter.

Doch wie kann eine solcher grüner Fleck mitten in der Stadt entstehen? Da war Phantasie gefragt: Alle möglichen Behältnisse und Gefäße kamen in Frage, die mit – versteht sich – unbehandelter Pflanzenerde gefüllt werden konnten – zum Beispiel Kisten, Reifen, Koffer, Körbe oder Schuhe. Es war ein Sammelsurium an Gegenständen, das an einen Flohmarkt erinnerte. Viel ist davon allerdings nicht mehr übrig geblieben, doch es grünt und blüht nach wie vor. Derzeit sieht es zwar noch etwas trist aus, doch das wird sich ab dem Frühling bald ändern.