Eine erste Belastungsprobe musste das neue Spielgerät an der Rupertsbergschule bei der offiziellen Öffnung überstehen. Mit dabei waren Bernhard Stiefel vom Vorstandsteam der Sparkasse Schwarzwald-Baar. und Bürgermeister Michael Rieger. Foto: Hübner Foto: Schwarzwälder-Bote

Rupertsberg­schule: Kinder nehmen neues Spielgerät neben dem Pavillon der Bildungseinrichtung in Beschlag

Ein neues Spielgerät steht seit kurzem neben dem Pavillon der Rupertsbergschule. Nun fand die offizielle Eröffnung statt.

St. Georgen. Laut Bürgermeister Michael Rieger standen am Beginn des Projekts die Briefe zweier Schulklassen, in denen es um das vorhandene marode Spielgerät, einen Basketballkorb und eine Tischtennisplatte ging.

24 200 Euro in die Neugestaltung investiert

Die Initiative ergriffen hatten die Lehrerinnen Anna Schmieder, Nicole Räuber und Angelika Schappacher. Damals habe er nicht gewusst, wo die Stadt das Geld, insgesamt 24 200 Euro, hernehmen sollte, erzählte Rieger. Dann erklärte sich die Sparkasse bereit, 14 000 Euro aus ihrem PS-Sparen beizusteuern.

Mit Tischtennisplatte und Basketballkorb

Ohne deren Engagement hätte man die Investition nicht untergebracht, so Rieger. Ebenfalls neu aufgestellt beziehungsweise erneuert wurden die Tischtennisplatte und der Basketballkorb.

Begrüßt wurden die Gäste von Schülern, die einen Tanz aufführten und ein Lieder sangen. Dies und die Briefe zeigten, dass es die richtige Entscheidung war, stellte Rieger fest. Zumal hinterher sogar ein Dankesbrief gekommen sei. Das sei eine ganz tolle Geste. Rieger dankte auch dem Bauhof, der für das Gelände rund ums Spielgerät zuständig war.

"Wir haben das gern gemacht für euch", so Bernhard Stiefel, Direktor und stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Schwarzwald-Baar.

"Ihr habt es verdient, freut euch darüber." Die Schüler lud er ein, bei weiteren notwendigen Unterstützungen ihm oder Rieger zu schreiben. Zwei Schüler durften zusammen mit Rieger und Stiefel das Band zum Spielgerät zerschneiden.

Als der Geschäftsführenden Rektor Jörg Westermann den Startschuss gab, waren die Schüler nicht mehr zu halten und nahmen das neue Spielgerät in Beschlag.