Feuerwehrkameraden erhalten Bronzenes Leistungsabzeichen
St. Georgen. Zwei Gruppen der Gesamtfeuerwehr erreichten vor Kurzem das Leistungsabzeichen in Bronze. Die Abnahme erfolgte im Rahmen des Kreisfeuerwehrtags in Bräunlingen.
Die Gruppen setzten sich aus Mitgliedern der Feuerwehr St. Georgen-Stadt und den Abteilungen Langenschiltach und Peterzell zusammen. Geleitet wurden die Kameraden vom Langenschiltacher Abteilungskommandanten Manfred Aberle.
Die Besetzung der einzelnen Trupps wurde vor der Übung durch die Schiedsrichter des Kreises ausgelost. Jeder musste alles können, nur die Funktionen des Gruppenführers und des Maschinisten waren fix. Die Leistungsübung musste in einer bestimmten Zeit absolviert werden. Dabei wurde Wert auf exakte und ruhige Arbeitsweise gelegt. Bei der Übung wird ein Sperrmüllbrand vor einer Scheune angenommen, der auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen droht. Hierzu müssen eine Wasserversorgung vom Hydranten zum Fahrzeug sowie ein Löschangriff mit zwei Strahlrohren aufgebaut werden. Während der Löscharbeiten macht sich auf dem Balkon des Wohnhauses eine Person bemerkbar, die mittels einer Steckleiter in Sicherheit gebracht werden muss.
Das Leistungsabzeichen bestanden haben von der Abteilung Langenschiltach Manfred Aberle (Gruppenführer), Siegfried Schwenk (Maschinist), Philipp Götz, Heiko Reuter und Maximilian Aberle. Von der Abteilung Peterzell waren Marianne Fichter, Markus Gmeiner und Felix Thieringer sowie von der Abteilung Stadt Lea Bahsitta, René Matthes, Sascha Trubarac, Manuel Pfaff und Patrick Harter erfolgreich. Drei Kameraden traten ein zweites Mal an, um die zweite Gruppe zu vervollständigen.
Bürgermeister Michael Rieger war während der Übungsabnahme auch vor Ort. Nach der Übung gratulierte er den Teilnehmern zum bestandenen Abzeichen und lud diese anschließend zu einem Essen im Festzelt ein.
Das Leistungsabzeichen wurde mit dem Fahrzeug der Abteilungswehr Langenschiltach durchgeführt. Für dieses Fahrzeug war es das letzte Mal, dass es bei einem Leistungsabzeichen eingesetzt wurde, da es im kommenden Jahr durch ein neues Fahrzeug ersetzt wird.