Foto: FWD Hausbau Foto: Schwarzwälder-Bote

Großes Interesse an der Vorstellung des Bauprojekts Schönblick

Auf großes Interesse stieß die Vorstellung des geplanten Wohnbauprojekts "Schönblick" im Rathaussaal.

St. Georgen. Grundgedanke beim Wohngebiet ist laut Bürgermeister Michael Rieger der Erhalt der Parklandschaft. Die FWD Hausbau- und Grundstücks GmbH sei ein sehr seriöser Partner, er selbst sei begeistert von den Plänen. Das sei Wohnen in absolut schönster Lage mit besten Aussichten, sehr hochwertig und ohne Verkehrslärm.

Aktuell gebe es 300 Wohnungssuchende in St. Georgen, 150 davon Auswärtige, 2500 Pendler und 5000 Arbeitsplätze. "St. Georgen lohnt sich immer." Rieger lobte das hervorragende Bildungsangebot und erinnerte daran, dass spätestens 2020 die Sanierung der Innenstadt beginnen soll.

Matthias Günter, Geschäftsführer von FWD, sprach von einer Investition in die Zukunft. Er beschrieb Projekte seines Unternehmens wie die Lorenzhöhe oder das Elisabethhaus. FWD habe seit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Wohnungsbau.

Architekt Simon Fellmeth erläuterte die kleinteilige Bebauung am Übergang zum Naturraum. Entstehen sollen insgesamt neun Punkthäuser in zwei Größen. Die Erschließung erfolgt über den August-Springer-Weg, die Zufahrt zur Tiefgarage über die Schönblickstraße. Es gibt Räume für Fahrräder und je Wohnung einen Stellplatz, weitere oberirdisch im August-Springer-Weg.

Der erste Bauabschnitt enthält drei Häuser mit mehr als 30 Wohnungen und einen kleinen Pavillon als Gemeinschaftsraum. Alle Häuser haben vier Geschosse, zwei zudem Penthousewohnungen. Zwischen den Gebäuden liegt ein grüner, autofreier Platz mit Wegen.

Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern

Laut Günter gibt es Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen mit Größen zwischen 73 und 146 Quadratmetern und Preisen zwischen 219 400 und 489 800 Euro. Alle Badezimmer haben Fenster, offene oder geschlossene Küchen sind möglich. Geplant sind windgeschützte Außensitzplätze, bodentiefe Fenster, zum Teil separate Duschbäder und große Außenflächen. Wohnungen im Erdgeschoss beinhalten Gartenflächen. Unabhängig vom Verkaufsstand soll der erste Bauabschnitt im Oktober beginnen und Ende 2019 fertig sein.

Joachim Kleiner fragte nach dem genannten KfW-Effizienzhaus 55-Standard und der Beheizung. Der Standard liege über dem, was die Energieeinsparverordnung verlange, so Architekt Georg Denninger. Geplant seien ein Gasanschluss und ein Blockheizkraftwerk, um regenerative Energien einzubringen.