Der Förderverein der Robert-Gerwig-Schule bietet anlässlich seines 20. Geburtstags im Klosterhof zwei Kinoabende unter freiem Himmel mit Bewirtung an. Foto: Vaas

Eine "Cinebar" bietet kulinarische Erlebniszonen. Allein die Hausordnung hat 20 Seiten.

St. Georgen - Auch in diesem Sommer gibt es wieder ein Open-Air-Kino im Klosterhof. Die Kronenlichtspiele aus Triberg bieten dabei in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Robert-Gerwig-Schule zwei Filme an. Kassenöffnung ist am Freitag, 22. Juli, und Samstag, 23. Juli, jeweils um 20 Uhr. Die Filme beginnen gegen 21.30 Uhr. Der Eintritt beträgt für Erwachsene sieben Euro und für Schüler/Studenten fünf Euro. Karten im Vorverkauf gibt es im Sekretariat der Robert-Gerwig-Schule.

Der Förderverein bewirtet die Gäste. So ist eine "Cinebar" geplant. Im Angebot werden Erdbeerbowle (mit und ohne Alkohol), Obstspieße, Knabbereien, Weine und auch Herzhaftes sein. Selbstverständlich gehört auch Popcorn zum Angebot.

"Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Es ist eine gute und angenehme Zusammenarbeit mit allen beteiligten. Wir hoffen jetzt nur noch, dass das Wetter mitspielt und wir zwei schöne Sommerabende mit guten Filmen erleben werden," meint Schulleiter Jörg Westermann.

Am morgigen Freitag läuft der Film "Frühstück bei Monsieur Henri". Das Besondere an diesem Film ist, dass er erst einen Tag vorher in die Kinos kommt. Somit erlebt St. Georgen beim Open-Air-Kino eine Premiere. "Es freut uns, dass uns Anton Retzbach von den Kronenlichtspielen diesen Film anbietet und wir somit eine Besonderheit bekommen", so Jörg Westermann, bei dem die Fäden der Veranstaltungen zusammenlaufen.

Allein die Hausordnung hat 20 Seiten

Der Film handelt von der Gesundheit des in die Jahre gekommenen Henri Voizot (Claude Brasseur), die nicht mehr zum Besten bestellt ist. Also lässt sich der grummelige Mann darauf ein, seine Wohnung mit der jungen Studentin Constance (Noémie Schmidt) zu teilen, gibt aber strenge Regeln vor. Allein die Zusammenfassung der Hausordnung, an die sich Constance fortan halten muss, hat 20 Seiten – fortan muss die junge Frau kalt duschen und darf keine Männer empfangen. Bald hat Henri eine weitere Forderung an seine neue Mitbewohnerin: Sie soll dafür sorgen, dass sich sein Sohn Paul (Guillaume de Tonquedec) von Freundin Valérie (Frédérique Bel) trennt, die der Papa für eine Idiotin hält. Falls Constance Paul und Valérie auseinanderbringt, braucht sie sechs Monate keine Miete zu zahlen

In dem zweiten Film "Spectre" geht es um eine mysteriöse Nachricht aus der Vergangenheit, die James Bond (Daniel Craig ohne Befugnis auf eine Mission nach Mexiko City und schließlich nach Rom, wo er Lucia Sciarra (Monica Bellucci) trifft. Sie ist die schöne und unantastbare Witwe eines berühmt-berüchtigten Kriminellen. Bond unterwandert ein geheimes Treffen und deckt die Existenz der zwielichtigen Organisation "Spectre" auf.

Neuer Chef stellt James Bond in Frage

Derweil stellt der neue Chef des Centre for National Security Max Denbigh (Andrew Scott) in London Bonds Tätigkeit in Frage und ebenso die Relevanz des M I6 unter der Führung von "M" (Ralph Fiennes).

Heimlich bittet Bond Moneypenny (Naomie Harris) und "Q" (Ben Wishaw), ihm dabei zu helfen, Madeleine Swann (Lea Seydoux) aufzuspüren. Sie ist wahrscheinlich die einzige Person, die im Besitz eines Hinweises ist, mit dem sich das undurchdringbare Netz um "Spectre" entwirren lässt.

Während Bond immer tiefer in das Herz von "Spectre" vordringt, findet er heraus, dass es eine überraschende Verbindung gibt, zwischen ihm selbst und dem Feind, den er sucht.