Bestätigt wurden bei der Hauptversammlung des Motorsportclubs (von links) Kassiererin Gisela Grimm, der Vorsitzende Thomas Kopp und Schriftführerin Renate Kopp. Foto: Hübner Foto: Schwarzwälder-Bote

Oldtimer: Band "Hautnah" bereits gebucht

St. Georgen-Peterzell. Ein positives Fazit zog der etwa 90 Mitglieder zählende Motorsportclub bei der Hauptversammlung. Vorsitzender Thomas Kopp sprach von einem erfolgreichen Jahr.

Schriftführerin Gisela Grimm berichtete vom Oldtimerfest als Hauptaktivität in 2017. In den letzten Jahren habe es das Problem gegeben, dass die Teilnehmer für die Veteranenausfahrt langsam weniger würden, so Grimm. 2017 waren aber wieder 68 Fahrer dabei. Der älteste Teilnehmer war 84 Jahre alt. Alle seien begeistert gewesen von der Strecke mit schönen Aussichtspunkten. Der Trend gehe von Motorrädern zu Autos, auch sei ein Rückgang der Vorkriegsfahrzeuge zu verzeichnen, dafür ein Anstieg von Fahrzeugen aus den 60-ern und 70-ern. Sehr erfolgreich war das eigentliche Fest, bei dem es für ältere und jüngere etwas gab. Eine Attraktion war das Traktorentreffen.

Vereinsmitglieder nahmen an einem Mofarennen in Fischbach und einer Veteranenausfahrt in Freiamt teil. Mit ihren Fahrzeugen hatten die Teilnehmer dabei etwas Pech. Aber es mache immer Spaß, bei anderen Vereinen mitzufahren, so Grimm.

In den Ämtern bestätigt wurden der Vorsitzende Thomas Kopp, Kassiererin Renate Kopp, Schriftführerin Gisela Grimm sowie der Festausschuss bestehend aus Sven Dannemann, Manuel Gronki, Philipp Kaspar, Markus Kopp, Peter Kopp und Benjamin Völkel. Der Vorsitzende sprach der Gruppe ein Kompliment für die guten Sitzungen aus.

2018, vom 27. bis zum 29. Juli, wird es eine Neuauflage des MSC-Fests geben. Die Band "Hautnah" ist schon fest gebucht, auch die Veteranenausfahrt soll wieder stattfinden. Erst wenn die Teilnehmerzahl 50 unterschreite, müsse man sich überlegen, ob der Aufwand noch lohne, so Kopp. Etwas Sorge bereitet, dass Grässlin einen Teil des Festgeländes verkaufen möchte. Zwar gehört laut Kopp der Festplatz der Stadt, die Parkplätze seien aber ebenfalls nötig.